Baufirma WimbergerHaus steigerte Umsatz auf 64 Millionen Euro
LASBERG. Die Baufirma WimbergerHaus wächst gegen den Branchentrend: 2015/16 stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr von 51,7 auf 64,1 Millionen Euro. Das geht aus der Unterlage der Bilanzpressekonferenz von Geschäftsführer Christian Wimberger und Prokurist Norbert Königsecker hervor. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) stieg von 1,8 auf 2,3 Millionen Euro.
Noch immer befinde sich die Baubranche in einer angespannten Situation: Im Wohnungs- und Siedlungsbau gingen 2015 die Auftragsbestände im Vergleich zum Vorjahr um 4,8 Prozent zurück. Im ersten Halbjahr 2016 gab es österreichweit in der Bauwirtschaft mit 560 Insolenzen um 18,2 Prozent mehr als in Vergleichszeitraum 2015, verweist Wimberger auf die Statistik von Creditrefrom. In Oberösterreich sei die Zahl der Insolvenzen sogar um die Drittel angewachsen.
Anders die Lage bei dem vor mehr als 30 Jahren gegründeten Familienunternehmen, das weiter expandiert. Für das laufende Geschäftsjahr sind Erlöse von 65,5 Mio. Euro angepeilt. „Um den Erhalt der Marktanteile“ zu sichern sowie „die neuen Märkte Niederösterreich und Salzburg“ zu festigen, wurde das Personal von 270 auf 300 aufgestockt. In Ybbs werde zudem eine neuer Standort eröffnet, sagt Königsecker.
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