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Stau am Kasernentor: Beginn eines neuen Lebensabschnitts für 650 Rekruten

David Ramaseder, 07.01.2025 17:51

HÖRSCHING/OÖ. Am Dienstag, 7. Jänner, hieß es für über 650 junge Männer aus Oberösterreich: „Habt acht!“ Bei Regen und eisigen Temperaturen traten sie in der Kaserne in Hörsching ihren Grundwehrdienst beim Bundesheer an. Für viele begann damit ein völlig neuer Lebensabschnitt – geprägt von Disziplin, Kameradschaft und neuen Herausforderungen.

 (Foto: Bundesheer/Oppitz)
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Der Tag startete mit Geduld, denn an der Kaserneneinfahrt bildete sich ein kleiner Stau. Die Rekruten mussten sich bei der Wache mit Ausweis und Einrückungsbefehl legitimieren, bevor sie das Gelände betreten durften. Doch einmal in der Kaserne angekommen, erwartete sie Unterstützung: An allen Kreuzungen standen erfahrene Soldaten bereit, um den Neuankömmlingen den Weg zu zeigen und für einen reibungslosen Ablauf zu sorgen.

Die Mehrheit der Einrückenden bleibt für die kommenden Monate in Oberösterreich stationiert. Rund 150 Rekruten wurden jedoch direkt in andere Bundesländer weitergeleitet. Für alle stehen in den nächsten Tagen ähnliche Programmpunkte an: das Empfangen von Uniformen und Ausrüstung, erste Einweisungen und das Kennenlernen der militärischen Abläufe.

Ein besonderes Highlight erwartet die Rekruten Ende Jänner, wenn sie bei der feierlichen Angelobung ihr Gelöbnis auf die Heimat ablegen. Diese Zeremonie ist nicht nur ein symbolischer Moment für die Soldaten selbst, sondern auch ein bewegender Augenblick für ihre Familien und Freunde.


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