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Rekordpreis für Eiche bei Laubholzversteigerung

Leserartikel Tobias Hörtenhuber, 26.01.2015 14:00

Reinhard Puckmayr (2. v. r.) erhielt die „Goldene Axt“ für seine Rekordeiche.*Foto: thörtenhuber
ST. MARIEN/ST. FLORIAN. Mit 2500 Euro pro Festmeter erzielte eine Zwetschke aus Hagenberg bei der 12. Wertholzsubmission in St. Florian, der bedeutendsten Versteigerung für Laubholz in OÖ, den höchsten Preis in diesem Jahr. Das Highlight war allerdings eine Eiche aus St. Marien, die einen österreichischen Rekord aufstellte. Erstmals erreichte eine Eiche in Österreich einen Preis von mehr als 1000 Euro. Exakt 1339 Euro pro Festmeter erhielt Reinhard Puckmayr für seine 200 Jahre alte Eiche. „Sie ist sehr unauffällig gestanden und war eigentlich nicht unsere erste Wahl“, freute sich der Landwirt. Sie sei besonders langsam gewachsen, was man an den dicht aneinanderliegenden Jahresringen erkennen könne. „Wir haben im Bezirk die schönsten Eichen“, waren auch Bezirksbauernobmann Johannes Gruber und Dienststellenleiter Johannes Brandstetter stolz. Aufgrund des außergewöhnlich hohen Eichenpreises erhielt neben der Familie Reichl aus Hagenberg für ihre Siegerzwetschke auch Familie Puckmayr die Auszeichnung „Holzmoar“ und die „Goldene Axt“ für den wertvollsten Waldbaum. Insgesamt wurden dieses Jahr mehr als 900 Laubholzstämme verkauft.   Fotos von der 12. Wertholz-Submission

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