Hörschinger Privatjet-Anbieter hilft mit Flügen wo andere nicht mehr dürfen
HÖRSCHING. GlobeAir mit Sitz am Airport Linz in Hörsching ist die größte heimische Fluggesellschaft in rein österreichischer Hand. Mit 20 Jets agieren sie seit Jahren erfolgreich im europäischen Luftraum und darüber hinaus.
Während der Covid-19 Krise hat sich für GlobeAir ein großer Bedarf für Diplomaten, medizinisches Personal und Reisenden in das jeweilige Heimatland ergeben. Aufgrund der mangelnden Verfügbarkeit der kommerziellen Fluglinien, hat der Hörschinger Privatjet-Anbieter für die oben genannten Kategorien ein Last-Minute-Special kreiert, um diese Gruppen während der Epidemie zu unterstützen.
„Die Welt steht derzeit sozusagen still. Es sind aber immer noch tausende Leute unterwegs. Es gibt eine riesige Nachfrage, weil sonst nichts mehr geht“, so Dieter Pammer, Director Business Development von GlobeAir im Gespräch mit Tips. Er geht davon aus, dass innerhalb der nächsten 20 Monate Flugverkehr nur mit Kleinjets möglich ist.
Bessere Voraussetzungen
Obwohl die zivile Luftfahrt derzeit fast nicht mehr existent ist, besteht großer Bedarf an Flügen. So werden weiterhin medizinische Lieferungen wie etwa Organspenden für Transplantationen benötigt. „Wir können mit unseren Fliegern die maximale Sicherheit bieten und mit Sonderslots überall landen. Auch dort, wo andere nicht dürfen“, erklärt Dieter Pammer.
GlobeAir ist jedenfalls bereit, sobald die Reisebeschränkungen gelockert werden sollten, sofort durchzustarten. „Sofern es wieder möglich ist, wird die Notwendigkeit an Flügen steigen“, so Pammer. „Und bei uns bleibt die strikte medizinische Sicherheitsstufe gewahrt“, sieht er GlobeAir gut aufgestellt.
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