Vier Fragen an ... Herwig Mahr von der FPÖ

Tips:Klimakrise: Welche Klimaschutz-Maßnahmen sollten jetzt Priorität haben, um einen echten Wandel herbeizuführen?

Oberösterreich leistet bereits jetzt viele wertvolle Maßnahmen zum Klimaschutz. Zu nennen sind etwa der kontinuierliche Ausbau des ÖV, die Sanierungen im Wohnbau, bei denen wir Staatsmeister sind, die Forcierung von Biomasse und die Solarstrom-Offensive. Diesen Kurs ist konsequent weiterzuverfolgen.

Tips:Was ist für Sie darüber hinaus das Zukunftsthema Nummer Eins in der Region und wie sollte man dieses angehen?

Ein Thema ist ganz klar das Potential als aufstrebende Wirtschaftsregion mit zahlreichen Arbeitsplätzen. Parallel dazu müssen wir ein zukunftsfittes Verkehrsnetz schaffen, wo wir mit Infrastruktur-Landesrat Steinkellner bereits auf dem besten Weg sind. Die Schaffung von leistbarem Wohnraum ist auch eine wichtige Aufgabe, für die wir uns mit LH-Stv. Haimbuchner einsetzen werden.

Tips:Viele Junge blicken mit Sorgen in die Zukunft – vor allem auch, weil Wohnen immer teurer wird. Was wollen Sie dagegen unternehmen?

Seit der Übernahme des Wohnbauressorts durch LH-Stv. Haimbuchner (FPÖ) hat OÖ einen bundesweiten Vorbildcharakter, was Neubau und Sanierung betrifft. Stabile Bauleistung, hohe Bedarfsdeckung und effizienter Mitteleinsatz sind der Garant für leistbare Mieten. Förderprojekte, wie „Junges-Wohnen“, sollen weiter forciert werden.

Tips:Corona: Wie kann die Gesellschaft mitgenommen werden auf den Weg raus aus der Pandemie? Und wie schaut der aus, wenn die Menschen ihn akzeptieren sollen? Was sind die NO-GOs?

Es müssen die Sorgen aller Bürger ernst genommen werden. Wenn man Menschen mit einer anderen Meinung sofort diskreditiert und in ein Eck stellt, wird man kein Vertrauen gewinnen und die Gesellschaft spalten. Wir stehen für Freiheit in allen Bereichen.