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Ansfelden beschließt Rekordbudget für 2025: Investitionen trotz finanzieller Herausforderungen

Maya Lauren Matschek, 14.02.2025 14:00

ANSFELDEN. Der Gemeinderat von Ansfelden hat das bisher größte Budget der Stadt verabschiedet: 58 Millionen Euro für den laufenden Betrieb und 10 Millionen Euro für Investitionen. Trotz wirtschaftlicher Herausforderungen bleibt der Haushalt ausgeglichen – „ohne spürbare Mehrbelastung für die Bürger“, so FP-Bürgermeister Christian Partoll.

Stellvertretender Amtsleiter Thomas Salzbacher , Melissa Avdic (Finanzabteilung), Bgm Christian Partoll und Finanzdirektor Harald Schmidhuber (v. l.) präsentieren den Budget-Voranschlag. (Foto: Stadt Ansfelden)

Um den Haushaltsausgleich - die finanzielle Stabilität der Stadt - zu sichern, setzt Ansfelden auf eine effizientere Verwaltung und gezielte Einsparungen, ohne die Servicequalität zu beeinträchtigen. Die Unterstützung und Förderung für Sport-, Sozial- und Kulturvereine bleibe unangetastet. „Unsere Vereine sind das Rückgrat unserer Stadt und leisten einen wesentlichen Beitrag zum sozialen Zusammenhalt. Ihre wertvolle Arbeit unterstützen wir weiterhin verlässlich“, so der Bürgermeister der Stadt Ansfelden Christian Partoll.

Investitionen in Infrastruktur und Bildung

Für das Jahr 2025 sieht die Stadt mehrere Großprojekte vor, darunter den Brückenneubau in Nettingsdorf, mit einer Investitionssumme von fünf Millionen Euro. Für den Neubau eines Kindergartens samt Krabbelstube in Audorf sieht Ansfelden ein Projektbudget von 2,6 Millionen Euro vor. Geld soll auch in Schul- und Hortprojekte in Ansfelden, Haid und Kremsdorf fließen.

Herausforderungen und Forderungen an den Bund

Auch in Gesundheit, Pflege und Sicherheit will die Stadt investieren. Doch die steigenden Kosten für den Pflege-Bereich sind eine Herausforderung. Bürgermeister Partoll fordert daher eine gerechtere Verteilung von Bundesmitteln und eine Entlastung durch eine temporäre Aussetzung - „zumindest für die nächsten fünf Jahre“ - der Landesumlage. Allein aus der Stadt Ansfelden würden laut Partoll 1,8 Millionen Euro an das Land fließen.


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