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Aussichtsplattform Pöstlingberg: Lösung gefunden

Jürgen Affenzeller, 20.01.2015 12:00

LINZ. Bei einem persönlichen Treffen zwischen Robert Hartlauer und dem Linzer Bürgermeister Klaus Luger wurde eine Lösung für die Müllproblematik und die drohende Sperrung der Aussichtsplattform am Pöstlingberg gefunden.

Eine weitere Sperre für Besucher der Plattform ist vom Tisch. Foto: vowe
Eine weitere Sperre für Besucher der Plattform ist vom Tisch. Foto: vowe
Die Stadt Linz wird zusätzlich zu den bereits bestehenden sechs Mistkübeln noch weitere drei aufstellen. Die zusätzlichen Abfallbehälter werden noch diese Woche aufgestellt. Darüber hinaus vereinbarte Bürgermeister Luger, dass sich die Stadt an den Reinigungskosten beteiligen wird. Derzeit finden dazu Verhandlungen auf Mitarbeiterebene statt. Eine rasche Einigung wird angestrebt. Bauliche Veränderungen wie beispielsweise ein Netz sowie Schutzgitter wird es keine geben. Appell an die Besucher „Die Aussicht für die Bevölkerung wie auch für die Touristen soll uneingeschränkt möglich sein. Daher wird es auch kein Müllauffangnetz oder ähnliches geben. Ich appelliere aber an die Besucher, den Müll nicht unachtsam wegzuwerfen, sondern diesen in einem der neun aufgestellten Mistkübel zu entsorgen“, so Luger. Seit dem Verfahrensbeginn im August 2009 entstanden Kosten inklusive Anwaltskosten und Gerichtsgebühren in Höhe von 11.192,47 Euro. Die letztinstanzliche Entscheidung ging jedoch zu Lasten der Stadt Linz aus, die Aussichtsplattform wurde deshalb im Dezember 2014 kurzzeitig gesperrt.

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