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Pendlerproblematik – Diskussion über Ursachen und Lösungen

Andreas Hamedinger, 09.11.2016 10:22

LINZ.  Der tagtägliche Stau. Wer nach Linz pendelt, weiß, wie nervenaufreibend der Weg zur und von der Arbeit sein kann. Eine Lösung, die allen gerecht werden kann, scheint an vielen Dingen zu scheitern.
 

Fast jeden Tagen stauen sich die Pendler aus dem Mühlviertel auf der Linzer Nibelungenbrücke. Foto: Weihbold

Ein Entlastung könnte etwa eine vermehrte Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln bringen. Dies scheint aber zurzeit – folgt man etwa den Analysen der Grünen – an einer mangelnden Infrastruktur, Stichwort Park & Ride-Plätze – zu scheitern. „Wir haben uns selbst ein Bild davon gemacht, und haben uns auf die Suche nach den vermeintlichen freien Parkplätzen entlang der Mühlkreisbahn gemacht. Das Ergebnis war ernüchternd: Die P&R-Anlagen in Walding oder Ottensheim waren bis auf ganz wenige Stellplätze allesamt vollständig besetzt, teilweise sogar überfüllt“, erklärt der Grüne Verkehrssprecher Severin Mayr. Auch die Mühlviertler Pendlerallianz spricht sich für eine Verbesserung der Park& Ride-Situation aus und wünscht sich bessere Konzepte für den öffentlichen Verkehr. Zudem wehrt sich gegen Parkgebühren am Urfahrmarktgelände Pendlersprecher Nationalrat Michael Hammer: „Die Pläne für Gebühren sind kein Verkehrskonzept, sondern eine reine Abkassiererei der Pendler.<


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