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Gewalt-Schule-Medien: Zukunftsfitte Lehrer für OÖ

Anna Stadler, 04.02.2020 15:39

LINZ. Das Projekt Gewalt-Schule-Medien bereitet Pädagogen auf die neuen Herausforderungen der digitalen Medien vor.

Die Digitalisierung ist auch in den Schulen Dauerthema.Foto: kikovic/Shutterstock
  1 / 2   Die Digitalisierung ist auch in den Schulen Dauerthema.Foto: kikovic/Shutterstock

6 Prozent der Jugendlichen in Oberösterreich beschäftigen sich in ihrer Freizeit mit Computer, Tablet oder Smartphone, 64 Prozent kommunizieren über die sozialen Plattformen. 94 Prozent der Jugendlichen haben Zugang zu einem Smartphone. „Diese Zahlen zeigen klar, dass wir nicht auf dem Weg in eine digitale Welt sind, sondern dass wir bereits mitten in dieser Welt leben“, so Landeshauptmann-Stv. und Bildungsreferentin Christine Haberlander im Rahmen des Vernetzungstreffen von „Gewalt-Schule-Medien“. Das Projekt wurde 2010 ins Leben gerufen, um Pädagogen auf die neuen Herausforderungen der digitalen Medien vorzubereiten.

Fit für die digitale Welt

„Die Kinder sind fit in gewissen Bereichen der Digitalisierung“, erzählt Philipp Eibl, der an der NMS der Kreuzschwestern Linz unterrichtet. „In kritischen Bereichne der Digitalisierung fehlt den Kindern aber die Erfahrung.“ Umso wichtiger sei es für Lehrer sich mit der Digitalisierung und ihren Folgen – darunter auch Cybermobbing – zu beschäftigen. „Wenn man selbst nicht fit ist, kann man die Kinder nicht fit machen.“

Weiterbildung für Lehrer

Seit dem Schuljahr 2014/15 nehmen daher jährlich an die 300 Multiplikatoren am Vernetzungstreffen „Gewalt – Schule – Medien“ teil. Beim Treffen geht es um Erfahrungsaustausch, um neue Erkenntnisse und um Vorträge von hochkarätigen Referenten, die Neues aus der Welt der digitalen Medien berichten. Insgesamt sind mehr als 500 Multiplikatoren in Oberösterreichs Schulen im Einsatz.


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