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Ab sofort auch Zivilstreifen des Ordnungsdienstes rund um Linzer Hundefreilaufzonen im Einsatz

Jürgen Affenzeller, 31.03.2021 12:11

Linz. Mit einer Mischung aus uniformierten und zivilen Kontrollen will der Linzer Sicherheitsstadtradt Michael Raml den Linzer Tierquälern das Handwerk legen, nachdem zuletzt immer wieder Giftköder in den Hundefreilaufzonen ausgelegt wurden.

StR Michael Raml mit einer Mitarbeiterin des Linzer Ordnungsdienstes (Foto: Stadt Linz)
StR Michael Raml mit einer Mitarbeiterin des Linzer Ordnungsdienstes (Foto: Stadt Linz)

Nach den wiederholten Funden von ausgelegten Giftködern verstärkt der Linzer Ordnungsdienst seine Schwerpunktkontrollen rund um die Linzer Hundefreilaufzonen ab sofort mit Streifen in Zivil. „Mit einer Mischung aus Präsenzstreifen in Uniform und Zivilstreifen werden wir dem oder den Tierquälern gemeinsam mit der Polizei das Handwerk legen“, ist der Linzer Sicherheitsstadtrat Michael Raml entschlossen, den aktuellen Wahnsinnstaten ein jähes Ende zu bereiten.

Konzept hatte auch gegen illegale Bettelei Erfolg

„Zivilstreifen des Ordnungsdienstes werden ab sofort unerkannt die Hundezonen bestreifen. Wir setzen auf die Mischung zwischen bewusstem Signalisieren der Anwesenheit durch uniformierte Mitarbeiter und zivilen Kontrollen. Dieses Konzept hat auch gegen die illegale Bettelei Erfolge gebracht. Ich bin zuversichtlich, dass wir damit auch den oder die Linzer Tierquäler fassen werden. Ich ersuche gleichzeitig die Polizei, ihre Ermittlungsarbeit schwerpunktmäßig auf die aktuellen Giftköderfunde zu konzentrieren“, so der Sicherheitsstadtrat weiter.

Appell an die Linzer

Sollte den Mitarbeitern des Ordnungsdienstes etwas Verdächtiges auffallen, wird sofort die Polizei hinzugezogen. „Ich appelliere auch an alle Linzern, bei dringenden Verdachtsmomenten sofort die Polizei zu rufen. Vizebürgermeister Markus Hein hat für Hinweise, die zur Ergreifung des oder der Täter führen, eine Prämie von insgesamt 1.000 Euro ausgelobt. Gemeinsam können wir den oder die Linzer Tierquäler stoppen“, unterstreicht Stadtrat Raml.

 

 


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