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Tips Jugendredaktion, Viktoria Hörtenhuber, 02.08.2018 10:22

LINZ. Aus dem Greenpeace-Bericht „Saubere Mode hat's schwer“ von 2017 geht hervor, dass  nur 3-6 Prozent der Jugendlichen bekannte Öko-Marken wie Armed Angels oder Nudie Jeans kennen.

Geschäftsinnere ECO Linz
Geschäftsinnere ECO Linz

Der Nachhaltigkeitstrend wird jedoch in unserer Gesellschaft immer präsenter. Das betrifft nicht nur Nahrungsmittel und Kosmetik, sondern auch Mode.

Was bedeutet fair produzierte Mode überhaupt?

Die faire Herstellung von Mode ist sehr vielseitig, denn sie reicht von der Faserherstellung bis hin zu den Gesundheitsvorschriften und Bezahlung der Arbeiter. Stiftungen wie die Fair Wear Foundation (FWF) achten besonders auf faire Arbeitsbedingungen. Firmen, die Mitglieder der Non-Profit-Organisation werden, verpflichten sich dazu, acht Grundregeln einzuhalten. Dazu gehören etwa begrenzte Arbeitszeit, ein rechtsverbindlicher Arbeitsvertrag oder ein Verbot für Kinderarbeit. Die Internationale Gemeinschaft für Forschung und Prüfung auf dem Gebiet der Text-und Lederökologie vergibt Produktlabel und Zertifizierungen für Betriebsstätten. Unter der Markenbezeichnung Öko-Tex wird geprüft, ob Fasern, Garne und Gewebe für die menschliche Gesundheit unbedenklich sind.

Kostspielig und unmodisch?

In den letzten Jahren hat sich die Modeindustrie jedoch rasant weiterentwickelt. Es gibt immer mehr Möglichkeiten, nachhaltig produzierte Kleidung zu erwerben. Ein Beispiel dafür ist das ECO-Geschäft in Linz. Dieser Store bietet moderne sowie leistbare Shirts, Jeans und vieles mehr an. Weiters kann man etwa bei „Kleider machen Leute„ und „Greenfeel„ fair produzierte Kleidung in Linz erwerben.

Darüber hinaus gibt die „WearFair + mehr„-Messe in Linz von 12.-14. Oktober Anlass, einen genaueren Blick auf das vielfältige Angebot an fair produzierter, biologischer Mode zu werfen.


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