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BFI Linz: Oberösterreichs modernstes Bildungshaus wurde eröffnet

Jürgen Affenzeller, 14.10.2020 15:40

LINZ/OÖ. Doppelter Grund zum Feiern für das BFI Oberösterreich: Neben dem 60. Geburtstag seit der Gründung konnte am Mittwoch auch das neue, hochmoderne Schulungs- und Bürogebäude des BFI Linz an der Kreuzung Wiener Straße / Raimundstraße eröffnet werden.

  1 / 9   Prominente Gäste bei der Eröffnung: Landeshauptmann Stv.in Landesrätin für Bildung und Gesundheit, Christine Haberlander; Sozial-Landesrätin Birgit Gerstorfer, Bürgermeister der Stadt Linz, Klaus Luger; Präsident der Arbeiterkammer Oberösterreich, Johann Kalliauer; Leiterin des Fördermanagements des AMS OÖ, Maria Brunner. (Foto: ©Sabine Kneidinger PHOTOGRAPHY)

Damit steht den Kunden und Mitarbeitern des BFI in Linz das modernste Bildungshaus Oberösterreichs zur Verfügung. Rund 10 Millionen Euro wurden in den Neubau investiert.

Aufgrund der aktuellen Corona-Sicherheitsvorgaben entschloss man sich beim BFI, die Eröffnung in kleinem, erlesenen Rahmen durchzuführen. Zur Eröffnung kamen die oberösterreichische Politprominenz mit Bildungslandesrätin Christine Haberlander, Sozial-Landesrätin Birgit Gerstorfer, dem Bürgermeister der Stadt Linz, Klaus Luger, dem Präsidenten der Arbeiterkammer Oberösterreich, Johann Kalliauer und als Vertreterin des AMS OÖ, Maria Brunner, die Leiterin des Fördermanagements. Sie alle zeigen sich begeistert vom neuen Gebäude, das nicht nur innen alle Stücke spielt, sondern auch von außen ein echter Hingucker ist.

Innovative Vorhangfassade

Für die Außenfassade haben sich die Planer etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Das Haus wird straßenseitig nämlich nicht konventionell mit Jalousien beschattet, sondern als Sonnenschutz dient eine innovative Vorhangfassade.

„Ein Ort, an dem Lernen Freude macht“

Für BFI-Geschäftsführer Christoph Jungwirth ist das neue Haus eine „innovative Drehscheibe der Erwachsenenbildung“ und gleichzeitig „ein Ort, an dem Lernen Freude macht“. Neben bedarfsorientierten und multifunktional ausgestatteten Seminarräumen gibt es auch ein Bistro mit Getränken und kleinen Speisen sowie Parkplätze in der Tiefgarage.

Herzstück des neuen BFI-Standortes ist das Kompetenzzentrum „Gesundheit und Soziales“. Für die Ausbildungen in den Gesundheitsberufen wurden Simulationsmöglichkeiten geschaffen, die in der Erwachsenenbildung in Oberösterreich einzigartig sind. In allen 34 Kursräumen befinden sich Einzeltische, höhenverstellbare Sessel, Garderoben und Präsentationsmedien. Sie sind mit einem Medienmix aus Smartboards, Beamer, Monitoren elektronischen Flipcharts und direkt beschreibbaren Flächen an den Wänden ausgestattet.

Teambüros für Mitarbeiter

Für die Mitarbeiter des BFI wurden Teambüros eingerichtet, die mit durchdachter Möblierung und geschmackvoller Inneneinrichtung ein kommunikatives Arbeiten ermöglichen. Zugleich bieten sie bei Bedarf Rückzugsmöglichkeiten. „Im neuen Gebäude haben wir die Verbindung zwischen den Anforderungen für digitales Lernen und den Bedürfnissen für Präsenzlernen geschaffen“, sagt BFI-Geschäftsführer Christoph Jungwirth. „Gemäß unserem Slogan ‚Wir begleiten dich‘ haben wir die Bedürfnisse unserer Kunden und Mitarbeiter in den Mittelpunkt gerückt.“

Geburtsstunde am 14. Oktober 1960

Seit seiner Geburtsstunde am 14. Oktober 1960 ist es der Auftrag und der Anspruch des BFI Oberösterreich, Menschen im erwerbsfähigen Alter bei der Entwicklung und Nutzung ihrer beruflichen und gesellschaftlichen Chancen zu unterstützen, zu fördern und zu begleiten.

Waren das BFI vor 60 Jahren mit Kursen zur Einführung in das Lochkartensystem – einem Vorläufer der EDV – Vorreiter in der Erwachsenenbildung, so werden im Jahr 2020 neue Maß-stäbe im Bereich der Digitalisierung gesetzt. Bestes Beispiel dafür ist die „Coders.Bay“ in der Linzer Tabakfabrik.

„Coders.Bay“ begeistert

Dort werden seit 2019 projektorientierte Seminare, Workshops, Coachings und Lehrgänge zum Einstieg in die Softwareentwicklung angeboten. Die Schwerpunkte reichen von Web- und App-Development bis hin zu Programmiersprachen wie C# und Java. Ziel der „Coders.Bay“ ist es, den in Oberösterreich massiv steigenden Bedarf an Software-Entwicklern und Mitarbeitern mit grundlegenden Programmierkenntnissen zu decken. „Wir bilden zwar keine Software-Architekten oder Akademiker aus, aber solide Junior Coder und Junior Software Engineers, die in der Industrie sofort einsetzbar sind“, sagt Jungwirth.


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