Linz AG schüttet 10 Millionen Euro an die Stadt Linz aus

Die Linz AG konnte im Geschäftsjahr 2014 ein Betriebsergebnis von 30,1 Millionen Euro erwirtschaften, im Jahr zuvor lag dieser Wert noch bei 21,7 Millionen Euro. Die Umsatzerlöse blieben im Vergleich zum Vorjahr mit 662 Millionen Euro ebenso stabil wie die Bilanzsumme in Höhe von 2,12 Milliarden Euro. „Trotz schwieriger Rahmenbedingungen und großer Herausforderungen im Energiebereich ist es wieder gelungen, ein gutes Ergebnis zu präsentieren, freut sich Generaldirektor Erich Haider. Besonders stolz ist Haider auf das merklich angestiegene Investitionsvolumen von 115,4 Millionen Euro (2013 - 86,3 Millionen). Die Linz AG habe so einen wichtigen Beitrag zur regionalen Wertschöpfung und zur Sicherung von heimischen Arbeitsplätzen geleistet. Das gute Ergebnis wurde genutzt um die Bankverbindlichkeiten leicht um 19,4 Millionen auf 661,7 Millionen Euro zu reduzieren, der Bilanzgewinn in Höhe von 10,2 Millionen wurde an die Besitzerin Stadt Linz ausgeschüttet.   Niedriger Gaspreis nutzt Kunden kaum   Die aktuell niedrigen Öl- und Gaspreise werden für die Kunden der Linz AG zu keinen günstigeren Preisen führen. Zwar wird die Linz AG im kommenden Jahr mit dem Gaslieferanten EON verhandeln und die „Gasbeschaffung auf neue Beine stellen“, ein Kostenrückgang für die Kunden ist aber nicht zu erwarten. „Wir hoffen durch ein positives Ergebnis den Fernwärmepreis auf dem aktuellen Niveau halten zu können“, erklärt Vorstandsdirektor Wolfgang Dopf.