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LINZ. Mit einem Boxenstopp in der voestalpine Stahlwelt in Linz hat nun der offizielle Countdown zu den „voestalpine European Races“ der Formel E-Saison 2018(19 begonnen.

  1 / 2   Formel E-Fahrer Maximilian Günther und voestalpine-CEO Wolfgang Eder präsentieren das neue voestalpine-eigene FIA Formel E Gen2 Auto. Foto: voestalpine

Formel-E-Pilot Maximilian Günther, eines der derzeit größten Motorsporttalente mit österreichischen Wurzeln, und voestalpine-CEO Wolfgang Eder enthüllten beim Warm-up am Hauptsitz des Konzerns auch das brandneue voestalpine-eigene FIA Formel E Gen2 Auto. Die voestalpine beliefert von Linz ausgehend alle wichtigen Automobilhersteller mit hochwertigem Elektroband und Komponenten für E-Motoren sowie ultraleichten Karosseriebauteilen.

Bis zum Auftakt der „voestalpine European Races“ in Rom sind es noch genau 71 Tage. Erstmals in der Geschichte der vollelektrischen Motorsportserie wird 2019 der Sieger der fünf europäischen Rennen in Rom (13.4.), Paris (27.4.), Monaco (11.5.), Berlin (25.5.) und Bern (22.6.) – also des „Grand Slams der Formel E“ – gekürt. Er erhält beim Schweizer Abschlussrennen eine eigens von voestalpine konzipierte und im 3D-Druck gefertigte Trophäe. Maximilian Günther, aktuell Fahrer beim US-amerikanischen GEOX DRAGON Formel E Team, und voestalpine-CEO Wolfgang Eder gaben heute im Rahmen der Präsentation des neuen FIA Formel E Gen2 Autos der voestalpine in Linz einen Ausblick auf die bevorstehenden Europa-Rennen.

Auto der voestalpine geht auf Tour

„In etwas mehr als zwei Monaten wird die Startampel für das erste Rennen der 'voestalpine European Races' auf Grün geschaltet. Die Formel E und die voestalpine sind schon jetzt auf der Überholspur, wenn es um innovative und nachhaltige Lösungen für die Mobilität der Zukunft geht. Gemeinsam möchten wir diesen Drive nutzen, um den Technologietransfer im Bereich der Elektromobilität aktiv voranzutreiben“, so Wolfgang Eder, Vorstandsvorsitzender der voestalpine AG.

„Das neue voestalpine-eigene FIA Formel E Gen2 Auto wird in Kürze eine Tour durch voestalpine-Werke und zu Veranstaltungen in Österreich und Deutschland starten – wir wollen so unseren Mitarbeitern, Kunden und Partnern die Formel E und das technologische Potenzial, das in ihr steckt, näherbringen.“ Das Auto – eine exakte Kopie des aktuellen Formel-E-Rennboliden „Gen2“ – wird in diesem Jahr auch regelmäßig in der voestalpine Stahlwelt in Linz zu sehen sein.

Europa-Trophäe als weiteres Highlight

Maximilian Günther, aktuell jüngster Formel-E-Fahrer und zuvor bereits Sieger in der Formel 3- und Formel 2-Serie, sieht den europäischen Läufen mit Spannung entgegen: „Die Formel E verkörpert längst die Zukunft des Motorsports und bietet mit ihren Rennen inmitten europäischer Metropolen auch Unterhaltung für ein breites Publikum. Die „voestalpine European Races“ stellen für uns Fahrer eine zusätzliche Herausforderung und gleichzeitig die Chance auf einen weiteren prestigeträchtigen Preis dar. Als einziger Pilot mit österreichischem Pass bin ich besonders stolz, dass mit der voestalpine nun auch ein heimisches Top-Unternehmen in der Formel E an den Start geht.“


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