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LINZ. Im Bereich Forschung & Entwicklung (F&E) kann die FH Oberösterreich auf eine erfolgreiche Entwicklung zurückblicken. So stiegen unter anderem auch die Einnahmen in diesem Bereich.

Bei Forschung und Entwicklung liegt die FH OÖ vorne.Foto: franz12/Shutterstock.com
Bei Forschung und Entwicklung liegt die FH OÖ vorne.Foto: franz12/Shutterstock.com

Die FH OÖ Forschungs & Entwicklungs GmbH konnte im Forschungsjahr 2018 den Umsatz auf 20,43 Millionen Euro steigern, was der intensiven Arbeit von 236 Vollzeit-Mitarbeitern zu verdanken ist. Dies entspricht einem Anstieg von 3,8 Prozent gegenüber dem Jahr 2017. „Damit ist die FH OÖ auch 2018 wieder F&E-Spitzenreiter unter den Fachhochschulen“, betont Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner. In 497 Projekten, wovon 2018 93 neu gestartet wurden, kooperierte die FH OÖ mit rund 600 Unternehmen und Institutionen. 449 wissenschaftliche Publikationen wurden in Fachzeitschriften, Büchern oder auf wissenschaftlichen Konferenzen veröffentlicht.

Zusammenarbeit zwischen den Fakultäten

Besonderer Wert wird auch auf die Zusammenarbeit zwischen den Standorten der FH OÖ - Linz, Wels, Steyr und Hagenberg - gelegt. Dies zeigt sich auch in den Schwerpunktthemen: Die Center of Excellence an der FH OÖ wurden fakultätsübergreifend zu den Themen Smart Production, Energie, Medizintechnik, Lebensmitteltechnologie/Ernährung, Automotive/Mobility und Logistik implementiert. „Das ist ein Schwerpunkt der sich über die vier Standorte drüber zieht“; so Gerals Reisinger, Geschäftsführer der FH OÖ.

„Wie bringen wir die Jugendlichen - speziell aus benachteiligten Familien - an einen vernünftigen Umgang mit den sozialen Medien heran?“ - Das ist die Fragestellung einer der Projekte in denen die Fakultäten kooperieren. In diesem Fall der Bereich Sozialwissenschaften aus Linz und der Bereich für Informations- und Kommunikationssysteme aus Hagenberg, so Reisinger.

Höchsten Anteil von F&E-Einnahmen

Auch im Vergleich unter den forschungsstärksten, deutschsprachigen Fachhochschulen steht die FH OÖ gut da: Mit 21 Prozent hat sie den höchsten Anteil von F&E-Einnahmen an den gesamten Einnahmen der Hochschulen. Als Vergleichsgrundlage wurden Fachhochschulen ausgewählt, die zu den forschungsstärksten in den jeweiligen Ländern zählen (FH JOANNEUM, FH Technikum Wien, TH Köln, FH Münster), technisch spezialisiert sind (TH Ingolstadt) oder sich durch eine Akkreditierung besonders auszeichnen (MCI Innsbruck).

Die jährlichen F&E-Einnahmen der FH Oberösterreich bewegen sich in einer ähnlichen Größenordnung wie jene der FH Münster und der TH Köln. Die anderen betrachteten österreichischen Fachhochschulen verfügen über ein Drittel oder weniger der F&E-Einnahmen der FH Oberösterreich.


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