Strom, Fernwärme: So sorgt die Linz AG für stabile Preise
LINZ. Die Linz AG wird bis Ende des Geschäftsjahres 2025 Schwankungen an der Strombörse nicht weitergegeben. Auch die Fernwärmepreise werden diesen Winter nicht erhöht. Linz AG-Generaldirektor Erich Haider und der geschäftsführende Vizebürgermeister Dietmar Prammer (SPÖ) sprechen von der „Linzer Energiepreisbremse“.
Die Linz AG hat angesichts des drohenden Wegfalls der bundesweiten Strompreisbremse vorausschauend agiert: Der Wegfall würde sich für Haushalte in Linz mit etwa 15 bis 18 Euro pro Monat bemerkbar machen. Diese Anpassung wurde aber bereits bei den Akontozahlungen berücksichtigt, um böse Überraschungen bei den Jahresabrechnungen zu vermeiden.
Preisgarantie bis 2025: Keine Weitergabe von Börsenerhöhungen
Ebenfalls positiv für die Linzer Haushalte ist der Verzicht auf Preiserhöhungen aufgrund von Schwankungen an der Strombörse. Die Linz AG gewährt eine Preisgarantie bis Ende des Geschäftsjahres 2025. Damit bleibe der Strompreis stabil – „eine Entlastung und Sicherheit für die Menschen in Linz“, so Prammer.
Gasrabatt und stabile Fernwärmepreise
Auch bei anderen Energieträgern setzt die Linz AG Maßnahmen: So werde der 15-Prozent-Rabatt auf Erdgas bestehen bleiben, auch die Fernwärmepreise werden diesen Winter nicht erhöht, obwohl eine Indexanpassung möglich wäre.
„Einmal mehr unterstreicht die Linz AG ihre Unternehmenswerte: faire, transparente und sozial verantwortliche Energiepolitik“, so Prammer.
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