Bei Familie Baumberger wird Klimaschutz groß geschrieben

Bürgermeister Rosemarie Kloimüller und Energiebeauftragte der Gemeinde Leo Baumberger überreichten der Familie Baumberger die begehrte Plakette. Mit der Installation einer Photovoltaikanlage (12 kWp in Ost-, Süd- und Westausrichtung), sowie einer Wärmepumpe (11-18 kW), dem Anschluss an die Fernwärme und die Errichtung einer Regenwasserzisterne (17.000 Liter), bewies die Familie ihr zukunftsorientiertes und energieeffizientes Handeln. Darüber hinaus hat Johann Baumberger bereits vor über 35 Jahren St. Oswald“s erste Solaranlage montiert und später eine eigene Selbstbaugruppe für Solaranlagenbau organisiert. „Den ganzen, extrem trockenen Sommer 2015 über hatten wir genügend Wasser aus unserer Zisterne zum Garten- und Rasengießen“, so Elisabeth Baumberger zufrieden. Und stolz ist der Hausherr zudem auf seine neue Wärmepumpe die mit Eigenstrom die drei -bis fünffache Energie, für die Fußbodenheizung, Warmwasseraufbereitung und Heizkörper umweltfreundlich erzeugt.

Keine Wegwerfmentalität

Doch nicht nur Klimaschutz ist für die Familie von größer Bedeutung. Hans Baumberger kann zudem nichts mit der modernen Wegwerfgesellschaft anfangen. Bevor Haushaltsgeräte bei ihm auf den Müll landen, repariert der diese wieder. Und auch die Jungfamilie Michael und Romana Baumberger hat mit ihrem Zubau aus Holz, entsprechender Wärmedämmung und dreifach verglasten Fenstern ein behagliches, gesundes und ressourcenschonendes Wohnklima für sich und ihre beiden Töchter Laura und Clara geschaffen.