Mondseer Bauernmarkt heuer besonders lehrreich und vielfältig
MONDSEE. Er gehört zu den besonderen Traditionsveranstaltungen des Mondseelandes, seit Alois Gaderer (vulgo Ederbauer) vor mehr als zweieinhalb Jahrzehnten die Initiative ergriff, um bäuerliche Produkte und Handwerk auf dem Marktplatz von Mondsee zu präsentieren. Heute ist der Bauernmarkt eine der größten Veranstaltungen des Landes, wo sich die bäuerliche Welt in einer so besonderen Art und Weise präsentieren kann. Für Obfrau Landtagsabgeordnete Michaela Langer-Weninger ist der heurige Bauernmarkt am 20. September „nicht nur besonders vielfältig, sondern auch besonders lehrreich“.
Ein besonderes Ereignis wird die Bezirkshubertusmesse um 10 Uhr in der Basilika minor, die mit einem großen Festzug aus der Seeallee eingeleitet wird. Die offizielle Eröffnung des Bauernmarktes erfolgt um 11 Uhr durch Landesrat Max Hiegelsberger.
Vielfältig wie immer ist auch das heurige Programm des Bauernmarktes. Es reicht von kulinarischen Köstlichkeiten, musikalischen Darbietungen, einer landwirtschaftlichen Geräteschau, bäuerlichem Handwerk bis hin zu einem eigenen Kinderprogramm. Ein besonderes Schmankerl wird der Auftritt des VP-Klubobmannes Landtagsabgeordneter Thomas Stelzer beim Schaukochen an der Seite von Bezirksbäuerin Elfi Schachinger sein. Freiluft-Veranstaltungen wie der Bauernmarkt sind natürlich vom Wetter abhängig. Mehr als 25-mal hatte der Wettergott ein Einsehen mit diesem Fest. Obfrau Langer-Weninger ist indes sicher, dass das Wetter mitspielt.
Der Obst- und Gartenbauverein Mondseeland veranstaltet beim Bauernmarkt von 9 bis 16 Uhr eine Obstausstellung im Kreuzgang des ehemaligen Klosters, bei der die Möglichkeit besteht, alte Obstsorten bestimmen zu lassen. Abgabe der Proben der zu bestimmenden Obstsorten im Kreuzgang am Mittwoch, 16. September, von 10 Uhr bis 18 Uhr, und am Donnerstag, 17. September, von 9 Uhr bis 13 Uhr. Pro Sorte sind 8 bis 10 Stück zu sammeln. Die Proben auf keinen Fall waschen, polieren und den eventuell vorhandenen Reif nicht abwischen. Die Früchte wenn möglich nur mit Stiel abgeben.
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