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Rom, Genf und Mauthausen: Diese Tennis-Turniere finden noch vor den French Open statt

Tips Logo Manuel Tonezzer, 07.05.2023 07:00

Am heutigen Sonntag findet das ATP Masters Madrid 2023 mit dem Endspiel zwischen Carlos Alcaraz und Jan-Lennard Struff sein Ende, noch diesem Monat startet mit den French Open jedoch das wichtigste Sandplatz-Turnier des Jahres. Tips blickt auf die kommenden Tennis-Turniere, die noch vor dem Bewerb in Roland Garros an den Start gehen.

Die Italian Open in Rom sind das letzte Vorbereitungsturnier der Kategorie ATP Masters 1000 für die French Open. Foto:  laPresse / EXPA / picturedesk.com
Die Italian Open in Rom sind das letzte Vorbereitungsturnier der Kategorie ATP Masters 1000 für die French Open. Foto: laPresse / EXPA / picturedesk.com

Vom 28. Mai bis zum 11. Juni 2023 finden im heurigen Jahr die French Open in Paris statt, die Turniere davor bieten meist schon einen guten Überblick über die Form der Spieler für Roland Garros. Mit den „Mutua Madrid Open“ findet ein prestigeträchtiges Turnier heute zwar sei Ende, vor den French Open wartet aber noch so manch interessanter Wettbewerb.

Tennis-Spektakel in Rom

Zu nennen sind hier allen voran die „Italian Open“, die vom 8. bis zum 23. Mai stattfinden. Das Turnier in Rom ist nach jenen in Monte Carlo und Madrid das letzte der insgesamt drei Vorbereitungsturniere der Kategorie ATP Masters 1000 für die French Open. Das Teilnehmerfeld in Rom dürfte in diesem Jahr wohl ähnlich prominent besetzt sein wie jenes in Madrid, auch wenn Rafael Nadal seine Absage bereits verkündet hat. Ob mit Novak Djokovic der aktuelle Titelverteidiger und die amtierende Nummer Eins der Weltrangliste teilnimmt, ist noch fraglich.

Ruud, Fritz und Struff in Genf

Die Geneva Open zählen zu einem der beiden 250er-Turniere, die direkt in der Vorwoche von Paris angesetzt sind. Zuletzt verließ der Norweger Casper Ruud das Turnier zweimal in Folge als Sieger, auch im heurigen Jahr wird der 24-Jährige wieder der Gejagte sein. Neben ihm ist das Turnier mit unter anderem Taylor Fritz, Denis Shapovalov, Botic van de Zandschulp und Madrid-Finalist Jan-Lennard Struff prominent besetzt. Auch das amerikanische Tennis-Talent Ben Shelton hat seine Teilnahme bereits zugesichert. Insgesamt sind in Genf zehn Spieler vertreten, die sich in der Tennis-Weltrangliste unter den ersten 50 befinden.

Parallel-Event in Lyon

Vom 20. Bis zum 27. Mai findet auch das Turnier in Lyon statt, das parallel zu jenem in Genf unter dem Namen „Open Parc Auvergne-Rhone-Alpes Lyon“ läuft. Im Vorjahres-Finale setzte sich der Brite Cameron Norrie gegen Überraschungsmann Alex Molcan aus der Slowakei durch. Der Titelverteidiger ist auch heuer wieder in Lyon vertreten, ebenfalls aufschlagen werden unter anderem Tommy Paul, Pablo Carreno-Busta und Francisco Cerundolo. Zudem gehen mit Richard Gasquet, Gregoire Barrere und Gael Monfils auch durchaus bekannte Lokalmatadoren an den Start.

Thiem in Mauthausen

Aus österreichischer Tennis-Sicht wird man im Mai vor allem nach Mauthausen blicken, wo mit den „Danube Upper Austria Open“ ab dem 7. Mai ein Challenger-Turnier stattfindet. Gespannt darf man dort insbesondere auf Dominic Thiem sein, der sich zuletzt wieder stark präsentierte. Weiters sind mit Hugo Gaston, Facundo Bagnis, Leandro Riedi und Lucas Pouille auch einige internationale Namen vertreten. Mit Dennis Novak, Lukas Neumayr, Sandro Kopp, Sebastian Ofner und Filip Misolic sind bis auf Vorjahressieger Jurij Rodionov auch die wichtigsten österreichischen Tennisspieler in Mauthausen vertreten.


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