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Australian Open 2024: Nick Kyrgios sagt Teilnahme ab - Hoffnungen liegen auf de Minaur

Tips Logo Manuel Tonezzer, 09.12.2023 12:41

MELBOURNE. Mit Nick Kyrgios musste das Aushängeschild der australischen Tenniswelt seine Teilnahme bei den Australian Open 2024 absagen. Die Hoffnungen liegen nun vor allem auf dem talentierten Lokalmatador Alex de Minaur.

Nick Kyrgios verpasst sein Heimturnier zum zweiten Mal in Folge. Foto: SAEED KHAN / AFP / picturedesk.com

Die Australian Open finden 2024 vom 14. bis zum 28. Januar in Melbourne statt, nicht mit dabei ist wie bereits vermutet der australische Doppel-Grand-Slam-Sieger Nick Kyrgios. Wie der 28-Jährige, der 2023 lediglich ein professionelles Match absolvierte, selbst verkündete, hindert ihn eine Verletzung am Antritt bei seinem Heimturnier. Er selbst zeigt sich darüber enttäuscht, will sich und seinem Körper allerdings die nötige Zeit geben, um wieder fit zu werden. Der Australier laboriert aktuell an einer Verletzung am Handgelenk.

De Minaur bester Australier

Durch die Absage müssen die Veranstalter auf einen großen Publikumsmagneten verzichten, dem viele Fans wohl trotz dessen langer Pause ein gutes Turnier zugetraut hätten. Die Hoffnungen der Australier liegen nun vor allem auf dem in der Weltrangliste bestplatzierten Lokalmatador Alex de Minaur, der sich derzeit auf dem zwölften Platz wiederfindet. Der 24-Jährige hat ein gutes Jahr mit einem Turniersieg im mexikanischen Acapulco und Finalteilnahmen in Toronto, Los Cabos und London hinter sich. Dazu musste er sich bei den letztjährigen Australian-Open erst in der vierten Runde gegen Novak Djokovic geschlagen geben. 2023 konnte der Australier zudem Siege gegen Daniil Medvedev, Taylor Fritz oder Holger Rune feiern.

Favoritenschreck und breites Aufgebot

Neben de Minaur stehen mit Alexei Popyrin (ATP-Nr. 40), Max Purcell (ATP-Nr. 45), Jordan Thompson (ATP-Nr. 55), Aleksandar Vukic (ATP-Nr. 62), Thanasi Kokkinakis (ATP-Nr. 65), Christopher O'Connel (ATP-Nr. 68) und Rinky Hijikata (ATP-Nr. 71) noch sieben weitere Australier im Hauptfeld des Turniers. Dabei gelten insbesondere Purcell, Thompson und Kokkinakis als Fanmagneten und potenzielle Favoritenschrecke, die aufgrund ihres Spielstils stets für Überraschungen gut sind. Kokkinakis kann mit seinem Sieg im Doppelbewerb an der Seite von Kyrgios zudem bereits einen Grand-Slam-Erfolg vorweisen.


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