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WIEN. Die Hütteldorfer sichern sich einen österreichischen U21-Nationalspieler. Der Abwehrspieler war zuletzt in Deutschland aktiv.

Mit Benjamin Böckle verpflichtet Rapid einen neuen Linksverteidiger. Foto: TOBIAS STEINMAURER / APA / picturedesk.com

Rapid bastelt weiter am Kader für die neue Saison und verpflichtet mit dem österreichischen U21-Nationalspieler Benjamin Böckle einen neuen Linksverteidiger. Der 22-Jährige wechselt vom deutschen Zweitligisten Fortuna Düsseldorf zurück in sein Heimatland, in dem er einst die Jugendabteilung von Red Bull Salzburg durchlaufen hat. Böckle war in der vergangenen Saison auf Leihbasis beim deutschen Drittligisten Preußen Münster aktiv, wo er nicht nur 27 Spiele bestritt, sondern dem Klub auch zum Aufstieg in die 2. Bundesliga verhalf.

In Wien-Hütteldorf unterschreibt der gebürtige Dornbirner einen Vertrag bis 2027. Die Wiener sollen für den 22-Jährigen eine Ablösesumme im niedrigen sechsstelligen Bereich an Düsseldorf zahlen. Böckle wird bereits am heutigen Montag, dem 24. Juni, am Trainingsstart teilnehmen. Künftig läuft der U21-Teamspieler mit der Rückennummer 3 auf.

„Unterstreichen einmal mehr unseren Weg“

 “Mit dem Transfer von Benjamin Böckle unterstreichen wir einmal mehr unseren Weg, den wir mit jungen talentierten Spielern gehen wollen. Er hat eine richtig starke Saison samt Aufstieg in die 2. Deutsche Bundesliga hinter sich, wo er als unumstrittener Leistungsträger einen großen Anteil am Erfolg hatte“, sagt Rapid-Geschäftsführer Markus Katzer zu dem Transfer.

„Benjamin hat rund 30 Nachwuchsländerspiele absolviert, im Juni bei Werner Gregoritsch in der U21-Nationalmannschaft debütiert und wird uns mit seiner physischen Spielweise weitere Optionen in der Defensive, aber auch im Spiel nach vorne verleihen“, fügt er hinzu. 

„Nach einer überragenden Saison bei Preußen Münster freue ich mich nun auf meinen neuen Verein. Es erfüllt mich mit Stolz für so einen großen Klub wie den SK Rapid spielen zu dürfen und ich bin dankbar für das Vertrauen der Verantwortlichen“, sagt Böckle selbst zu seinem Wechsel zum österreichischen Rekordmeister.


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