Tödlicher Motorradunfall in Niederösterreich: Junge Frau (28) stirbt
NIEDERÖSTERREICH. Am Abend des 29. Juni 2025 ereignete sich auf der Bundesstraße 49 zwischen Hohenau und Rabensburg ein folgenschwerer Motorradunfall. Für eine 28-jährige Lenkerin aus dem Bezirk Gänserndorf kam jede Hilfe zu spät. Die junge Niederösterreicherin starb noch an der Unfallstelle.
Wie die Landespolizeidirektion Niederösterreich bekanntgab, war die junge Frau gegen 21:40 Uhr mit ihrem Motorrad alleine in Fahrtrichtung Rabensburg unterwegs. Aus bisher unbekannten Gründen verlor sie die Kontrolle über das Fahrzeug, stürzte und blieb schwer verletzt auf der Fahrbahn liegen. Sie trug zum Unfallzeitpunkt einen Sturzhelm.
Jede Hilfe zu spät für junge Frau
Ein nachkommender Autofahrer entdeckte die Unfallstelle und alarmierte umgehend die Einsatzkräfte. Trotz des schnellen Eintreffens der Rettung konnte der Notarzt nur noch den Tod der jungen Frau feststellen. Die 28-jährige Niederösterreicherin erlitt ein tödliches Polytrauma. Ein Polytrauma liegt vor, wenn mehrere schwere Verletzungen gleichzeitig auftreten und sich gegenseitig lebensbedrohlich verstärken. Besonders bei Verkehrsunfällen zählt es zu den häufigsten Todesursachen und erfordert sofortige intensivmedizinische Behandlung.
Feuerwehren übernahmen Bergung und Reinigung
Die Freiwilligen Feuerwehren aus Rabensburg, Hohenau und Bernhardsthal waren zur Fahrzeugbergung und Fahrbahnreinigung im Einsatz. Die Bundesstraße 49 war im Bereich der Unfallstelle bis 23:20 Uhr vollständig gesperrt. Der Verkehr wurde währenddessen über eine örtliche Umleitung geleitet.
Ermittlungen zur Unfallursache laufen
Die genauen Umstände des Unfalls sind derzeit noch Gegenstand polizeilicher Ermittlungen. Wie es zu diesem tragischen Unfall kommen konnte und warum die Motorradlenkerin stürzte, ist bislang unklar. Ein Fremdverschulden kann zum aktuellen Zeitpunkt weder bestätigt noch ausgeschlossen werden.