Phalanx der jungen deutschen Tennisspieler auf dem Vormarsch
TULLN/NIEDERÖSTERREICH. Es vergeht kaum eine Woche in der nicht ein junger deutscher Tennisspieler auf der ATP oder der Challenger Tour von sich hören macht. Dieser Trend ist auch bei den NÖ Open in Tulln sichtbar. Zwar musste sich das deutsche Talent Diego Dedura im Achtelfinale gegen die Nummer fünf des Turniers verabschieden. Der 17-Jährige ließ aber beim 4:6, 4:6 sein Potential für die Zukunft erahnen.
Deutschland kann wie es scheint derzeit bei Tennistalenten aus dem Vollen schöpfen.
Justin Engel, der diese Woche bei ATP Challenger in Cassis/Frankreich im Viertelfinale steht, sorgte heuer schon auf der ATP Tour für Furore. Der 17-Jährige erreichte unter anderem beim Rasenturnier in Stuttgart das Viertelfinale. Im Juniorenbewerb der French Open 2025 gab es mit Max Schönhaus und Niels McDonald gar ein rein deutsches Finale.
Auch vor dem ATP Challenger in Tulln machte die deutsche Phalanx an talentierten Tennisspielern nicht halt. Sowohl der 17-Jährige Diego Dedura (ATP 339) als auch der 21-jährige Marko Topo (ATP 285) gewannen beim Turnier in der Gartenstadt ihre Auftaktpartien.
Am Donnerstag mussten sich die beiden deutschen Nachwuchsspieler allerdings verabschieden. Diego Dedura unterlag 4:6. 4:6 gegen Santiago Rodriguez Taverna aus Argentinien. Marko Topo schied unglücklich 5:7, 6:3, 6:7 gegen den Tschechen Andrew Paulsen aus.
Mit Spannung wird in Tulln der Viertelfinaltag am Freitag erwartet, an dem im Einzel sowohl Joel Schwärzler als auch Sandro Kopp im Einsatz sein werden.
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