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Achtung – Fake-Mails im Namen der Kriminalprävention

Tips Logo Karin Seyringer, 14.06.2022 09:01

OÖ. Derzeit kursiert eine neue Variante von falschen E-Mails mit dem Logo der Kriminalprävention der Polizei. Dabei handelt es sich um ein Fake-Schreiben, die von Betrügern stammen, warnt die Polizei.

 (Foto: terovesalainen/stock.adobe.com)
(Foto: terovesalainen/stock.adobe.com)

Das Vorgehen der Betrüger: Die versendeten E-Mails sind mit einem Polizei–Logo der Kriminalprävention versehen. Abgesendet wird die Nachricht von: office.federal.police.criminelle@gmail.com. Unter dem Betreff wurde angeführt: „Urteil Nr. 067/201 – 3A“.

Laut Mail: Ermittlungen eingeleitet

Im Mail wird mitgeteilt, dass gegen das Opfer rechtliche Schritte, wegen Kinderpornografie, Pädophilie, Cyberpornografie und Exhibitionismus eingeleitet werden. Der Empfänger des Betrugsmails wird aufgefordert innerhalb 48 Stunden schriftlich eine Rechtfertigung zum Vorwurf abzugeben, ansonsten wird der Akt an das zuständige Gericht weitergeleitet. Es wird auch angeführt, dass das Opfer im Register für Sexualtäter (NDSR) erfasst wird.

Keine Anhänge öffnen

Geldforderungen werden keine gestellt. Als Absender der E-Mail, wird Gerhard Pürstl, Generaldirektor der Polizei Wien, Hauptkommissar, Leiter der Abteilung für Jugendschutz, angeführt.

Die Polizei warnt: „Seien Sie sehr vorsichtig mit E-Mail Anhängen – darin verstecken sich oft Schadprogramme. Erhaltene Schreiben genau prüfen, keine persönlichen Daten bekannt geben. Auf fragwürdige Schreiben nicht antworten, auf Forderungen nicht eingehen. Wenn Sie bereits Opfer geworden sind, erstatten Sie eine Anzeige bei der nächsten Polizeiinspektion.“


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