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Der erfrischende "Signature Drink" der Wolfgangsee Region

Tips Logo Thomas Leitner, 05.08.2021 15:54

ST. WOLFGANG/STROBL. Nach dem Motto „Bitter macht lustig“ sorgt die neue, alkoholfreie Kräuterlimonade „Salvamaro Fresh Bitter“ aus dem „Europakloster Gut Aich“ für prickelnde Genussmomente. Die Limonade basiert auf einem Kräutersud, der nach einem klostereigenen Geheimrezept hergestellt wird.

Pater Johannes Pausch (Foto: Hörmandinger)
  1 / 2   Pater Johannes Pausch (Foto: Hörmandinger)

Weitläufige, üppig blühende, wild wuchernde ebenso wie liebevoll kultivierte Kräuter-, Obst- und Küchengärten sowie Almwiesen gehören zum Besitz des „Europaklosters Gut Aich“ in St. Gilgen. Sie sind ein schier unerschöpflicher Vorrat für Blätter und Blüten, die – gemäß der mehr als tausendjährigen Tradition der Benediktinermönche – zu hochwirkungsvollen Kräuterauszügen, Essenzen, Tinkturen, Cremen und vielem mehr verarbeitet werden. Ab Sommer 2021 wird die klostereigene Produktpalette um ein besonderes Getränk ergänzt: „Salvamaro Fresh Bitter“ nennt sich das Erfrischungsgetränk, das ab sofort in den Sorten „Orange-Ingwer Bitter“ und „Aronia Bitter“ erhältlich ist.

Der „Zufall“ spielte bei der Produktentwicklung eine Rolle

Initiator und Produktentwickler des „Salvamaro Fresh Bitter“ ist Pater Johannes Pausch, Prior des „Europaklosters Gut Aich“ und erfahrener Experte der Kräuterheilkunde. „Ein bisschen hat uns der Zufall bei der Produktentwicklung in die Hände gespielt, denn die neue vegane und zuckerarme Limonade hat sich aus unserem gleichnamigen Bitterkräuterextrakt entwickelt“, erinnert er sich schmunzelnd. „Dieser Extrakt ist zwar sehr gesund, allerdings auch ein Apothekenprodukt und nicht besonders gaumenfreudig – eben Medizin. Unsere Mitarbeiter haben irgendwann begonnen, den Extrakt mit Mineralwasser aufzuspritzen und waren davon ganz begeistert. Das war für uns die Initialzündung, ein Getränk zu entwickeln, das allen schmeckt und dennoch die Wirkstoffe des ursprünglichen Bitterextraktes in sich trägt.“ Gut zwei Jahre dauerte es von der Idee bis zur ersten Abfüllung.

Auf der Suche nach dem verlorenen Geschmack

„Salva Amaro“ – der „bittere Segen“ – war Namensgeber für das neue Getränk. Tatsächlich hat es die Geschmacksrichtung „bitter“ neben „süß“, „sauer“, „salzig“ und „umami“ schwer in unseren Breitengraden und gilt geradezu als vernachlässigt und vergessen. Dabei ist sie – so Johannes Pausch – allgegenwärtig und unserer ganzheitlichen Gesundheit besonders zuträglich: „Bitterstoffe finden wir im Olivenöl genauso wie in Wein oder Schokolade, nur hier schmecken wir sie nicht so klar heraus. Die wichtigste Wirkung von Bitterstoffen ist jene, dass sie im Körper dafür sorgen, dass das Glücks- und Wohlfühlhormon Serotonin ausgeschüttet wird. Das passiert im Mund, im Magen und später im Dickdarm. Zudem wirken Bitterstoffe vor einer Mahlzeit appetitanregend und während eines mehrgängigen Menüs sorgen sie für eine gute Verdauung. In unserem ‚Salvamaro Fresh Bitter‘ ist zum Beispiel die Enzianwurzel, die viele vom Trendgetränk Aperol kennen.“

„Ein wenig Zauberei“ und viel Erfahrung im Umgang mit Kräutern

Seinen bitteren Geschmack verdankt „Salvamaro Fresh Bitter“ einzig und allein den zwölf Kräutern, die in einem aufwändigen, zweitägigen Verfahren zu seinem Sud verarbeitet werden. „Es steckt viel Erfahrung und Wissen in diesem Produkt und wir verzichten ganz bewusst auf Aroma- und Farbstoffe. Alles, was das Getränk so intensiv im Geschmack macht, sind die Kräuter. Durch die schonende Verarbeitung bleiben auch deren Wirkstoffe erhalten“, erklärt Johannes Pausch, der das Schnaps- und Likör machen schon in jungen Jahren von seiner bayerischen Großmutter erlernte. „Der Kräutersud ist in wenigen Nuancierungen bei beiden Sorten der Gleiche. Wir haben viel verkostet und ausprobiert und ein wenig gleicht diese Art der Produktentwicklung auch Zauberei.“

Natur pur: Wirkung und Geschmack der „Mystischen 12“

Genau zwölf Kräuter stecken im Getränk und das ist kein Zufall. Zwölf ist eine mystische Zahl: die „3“ gilt als die Zahl des Himmels, die „4“ als die Zahl der Erde, die „12“ wiederum ergibt sich daraus als Beziehung zwischen Himmel und Erde. Die zwölf Kräuter im Limo sind Schafgarbenkraut, Enzianwurzel, Zistrose, Grüner Tee, Wermutkraut, Brennnessel-, Oliven- und Salbeiblätter, Tausendgüldenkraut, Süßholzwurzel, Hopfen und Pappelknospe. „Im Hinblick auf den Gesundheitsaspekt haben wir die Limonade auch ganz bewusst mit sehr wenig Zucker versetzt“, erklärt Johannes Pausch. „Vergleichbare Soft Drinks haben in der Regel den doppelten Gehalt.“

Das Sommergetränk 2021

Bei zahlreichen Gastro- und Hotelbetrieben rund um den Wolfgangsee finden Gäste den „Salvamaro Fresh Bitter“bereits auf den Getränkekarten: Die Limonade eignet sich auch hervorragend für Mischgetränke, Cocktails und Longdrinks etwa mit GIN oder als Zusatz in Prosecco oder Sekt. Bei den SPAR-Märkten ist der „Salvamaro Fresh Bitter“ ebenso erhältlich.

Aufgrund der begrenzten Produktionskapazitäten wird das Getränk nicht in der Klostermanufaktur in St. Gilgen hergestellt: Mit den Brüdern der Familie Unterlerchner wurde ein vertrauenswürdiger Partner in Kärnten gefunden.


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