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Neuer ÖBB-Fahrplan bringt deutliche Angebotsausweitung und "moderate" Preiserhöhung

Tips Logo Karin Seyringer, 17.09.2025 12:47

Ö. Mit dem neuen ÖBB-Fahrplan, der am 14. Dezember 2025 in Kraft tritt, wird auch ein Meilenstein gefeiert. Mit der Inbetriebnahme der Koralmbahn geht erstmals seit Jahrzehnten eine völlig neue Bahnstrecke in Österreich in Betrieb. Mit dem Fahrplanwechsel gelten auch neue Preise.

 (Foto: ÖBB/Harald Eisenberger)
(Foto: ÖBB/Harald Eisenberger)

Die ÖBB weiten ihr Angebot im Fernverkehr österreichweit um rund 30 Prozent aus. „So erhöhen wir das Angebot zwischen Wien und Klagenfurt von zehn auf 26 Verbindungen täglich, und zwischen Wien und Graz bieten wir praktisch einen Halbstundentakt für unsere Fahrgäste“, so ÖBB CEO Andreas Matthä.

Peter Hanke, Bundesminister für Innovation, Mobilität und Infrastruktur spricht von einem „neuen Zeitalter des Bahnverkehrs. Noch nie zuvor gab es so viele Verbindungen nach Kärnten und in die Steiermark.“

Aber nicht nur der Süden profitiert: Mit der Einführung des neuen Interregio-Liniennetzes erlebt der inneralpine Bahnverkehr Aufschwung: Ab dem 14. Dezember fahren Interregio-Züge (IR) im Ein- bzw. Zwei-Stunden-Takt etwa zwischen Graz und Linz, Graz und Innsbruck sowie Graz und Maribor.

Plus 3,5 Prozent für Standard-Tickets

Mit dem Fahrplanwechsel am 14. Dezember kommt es zu einer Preiserhöhung um im Schnitt 3,5 Prozent für Standard-Tickets. „Damit bleiben die ÖBB mit der Preisanpassung – wie auch in den letzten Jahren – moderat, im Schnitt unter der allgemeinen Inflationsrate“, teilen die ÖBB mit.


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