Wolfgang Benischko: „Viele Konsumenten schätzen Qualität und Regionalität“

„Wir haben es mit Menschen zu tun, mit unterschiedlichsten Bedürfnissen. Daher ist kein Tag bei unserer Arbeit mit einem anderen vergleichbar“, erklärt Benischko. So werden auf 320 Quadratmetern Lebensmittel, Kosmetikartikel und andere Waren von den zehn Mitarbeitern und einem Lehrling an den Mann beziehungsweise an die Frau gebracht. Benischko: „Viele Konsumenten schätzen Qualität und Regionalität. Da hat sich in den letzten Jahren einiges zum Positiven verändert.“ So finden sich im Sortiment Erdäpfel aus Walding, regionale Fruchtsäfte oder Milch, die wie früher schmeckt.

Wichtiger Faktor für die Gemeinden

Benischko: „Manchmal ist noch etwas Aufklärungsarbeit notwendig, warum ein Produkt geringfügig teurer ist oder es saisonale Erzeugnisse nicht das ganze Jahr geben kann. Aber wir sind sicher auf dem richtigen Weg.“ Und auch die Frage, wie wichtig ein Nahversorger für eine Gemeinde ist, kann der Unternehmer beantworten: „Ohne Nahversorger stirbt ein Ort aus. Und heute schauen sich gerade Jungfamilien an, ob es in der Gemeinde auch ein Lebensmittelgeschäft gibt. Denn nicht jeder hat die Möglichkeit, Einkäufe mit dem Auto zu erledigen.“