PASCHING. Gemeinsam mit Planungsbüro-Profis designten die dritten Klassen der Volksschule Langholzfeld und Pasching im Zeichen- und Werkunterricht einen Hortspielplatz.
Die Wünsche und Anregungen wurden spielerisch erarbeitet und berücksichtigt. Diese Wünsche der Kinder wurden in Langholzfeld bei zwei Spielflächen eingearbeitet. Beim Hort in Langholzfeld wird ein zweiteiliges Spielschiff samt Wasserspiel und Matschtischen umgesetzt. Zusätzlich werden ein Boxpendel, ein außentauglicher Tischtennistisch sowie ein Sonnensegel für die Sandspielfläche errichtet. Als Begleitmaßnahmen werden vom Hort die Gartenhütte versetzt und ein kleiner Teil des Gartens als privater Hortgarten samt Hochbeet ausgeführt. Die Aufträge sind bereits erteilt.
Hortspielplatz ganztägig geöffnet
„Es freut mich, dass wir durch diese Maßnahmen, die gemeinsam mit dem Hort und den Kindern erarbeitet wurden, einen zusätzlichen öffentlichen Spielplatz erhalten“, so Vizebürgermeister Markus Hofko (ÖVP). Der Hortspielplatz wird jeweils nach den Betriebszeiten bis 20.30 Uhr und an Samstagen und Sonntagen ganztägig geöffnet sein. Die Gesamtkosten für diese Maßnahmen betragen 57.000 Euro, wobei das Wohnbauresort des Landes Oberösterreich von Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner (FPÖ) diese Maßnahmen mit 10.742 Euro fördert.
Waldspielplatz in Langholzfeld
Im Rahmen des Workshops mit den Langholzfelder und Paschinger Volksschulkindern wurde auch der Erholungswald Langholzfeld betrachtet. Wie auch beim Langholzfelder Hortspielplatz soll auch hier im Frühjahr 2017 ein Bauprojekt erfolgen. Geplant ist ein Klettergerüst und ein Wasser- und „Gatsch“-Spielplatz, ebenso sollen ein Trinkbrunnen errichtet werden sowie ein Aussichtsturm. Entlang des Weges sollen begleitend Turngeräte aufgebaut werden. Eine Vorstellung der Pläne erfolgt vor Ort von den Kindern der vierten Klassen am Freitag, 10. Februar 2017 um 15 Uhr im Netzwerk Langholzfeld. Die gesamte Bevölkerung ist dazu sehr herzlich eingeladen. „Nicht nur die Ausstattung an Geräten ist wesentlich, sondern auch die naturnahe Gestaltung und Attraktivierung“, so Markus Hofko.
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