Paschinger Gemeindebudget von der Konjunktur beflügelt
Pasching. Der Paschinger Gemeinderat hat am 13. Dezember bei seiner Weihnachtssitzung den Voranschlag 2019 und den mittelfristigen Finanzplan für 2019 bis 2023 mehrheitlich beschlossen.
Wegen der guten Konjunktur sind Steigerungen bei den Ertragsanteilen und der Kommunalsteuer zu erwarten. Einnahmen und Ausgaben im ordentlichen Haushalt übersteigen im Jahr 2019 erstmals die Grenze von 20 Millionen Euro.
Die wichtigsten Projekte der nächsten Jahre sind die Errichtung des neuen Kinderzentrums und der Zubau zum Seniorenwohnheim „Netzwerk“. Die Finanzierungszuschüsse an das Land OÖ für die Straßenbahn werden den Haushalt noch einige Jahre belasten. Trotz dieser Großprojekte ist auch für 2019 ein weiterer Abbau der Finanzschulden geplant.
Einige Projekte
Vizebürgermeister Markus Hofko von der ÖVP - Bürgermeister Peter Mair ist von der SPÖ - ist mit der finanziellen Entwicklung der Gemeinde zufrieden. Er gibt eine Übersicht über die Projekte im ordentlichen Haushalt:
- Ehrungswesen neu 20.000 Euro
- Paschingerhof Bühnentechnik 30.000 Euro
- Digitalfunk für die FF Pasching 13.000 Euro
- Blühstreifen entlang von Straßen 13.000 Euro
- Beamer, Smartboard und Laptops für die NMS Pasching 38.000 Euro
- Streetworker für unsere Spielplätze 32.000 Euro
- 18 Urnenanlagen am Friedhof Pasching 33.000 Euro
- Erhöhung des Flickprogrammes von 178.000 auf 287.000 Euro
- Exorbitant steigen wieder die Kosten im Waldbad Wagram. 2019 wird bereits mit einem Abgang von 348.500 Euro kalkuliert.
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