Zum Festival-Schauplatz verwandelt sich das Kriegergut wieder Ende Juni
PERG. Ein Green-Crossover-Event der Vielfalt geht am 29. und 30. Juni im Kriegergut Baumpark über die Bühne. Zum zweiten Mal findet das Festival heuer statt, dieses Mal in Kooperation mit dem Festival der Regionen, mit aufgemotztem Line up und ohne fixen Eintritt – heißt: Pay as you can!
Da Sofa Surfers und Attwenger letztes Jahr voll eingeschlagen haben, beehren sie das Kriegergut auch heuer wieder. Diese Acts live zu erleben, ist an sich schon ziemlich lässig. Dazu kommt heuer aber mit Manual Normal solo und Herta bläst regionale Verstärkung. Von Arbing aus erspielt sich Christoph Prinz mit seinen sechs Bandkollegen als „Herta bläst“ zumindest schon mal Oberösterreich. Wenn sie loslegen, treffen traditionelle Blasinstrumente auf moderne Elemente aus den unterschiedlichsten Genres wie Pop, Rock und Funk. Sie selbst bezeichnen ihren individuellen Sound als Brass-Pop. „Pippa“ aus Wien wiederum kommt aus der Schauspielerei. Sie ist eine Erscheinung, wie sie nur selten auftaucht: ihre raffinierten, sich in die Gehörgänge einnistenden Songs scheinen ihr aus einer anderen Dimension zuzufliegen. Sakura aus Hongkog, im September 2018 noch als Support von Joe Traxler, rundet das Programm mit Pop und Indie Folk ab.
Frühschoppen am Sonntag
Am 30. Juni spielen „Apollo3“ – eine Formation rund um Rudy Pfann. Und was könnte besser nach einer langen Festivalnacht die Stimmung widerspiegeln als sein Programm „Geboren im Sumpf“, ein satirisch-nostalgischer Liederzyklus zum abschließenden Frühschoppen im Kriegergut.
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