Ob Privatpersonen oder Unternehmen: viel Unterstützung für Müll-Challenge
AU. Die Müll-Challenge der Initiatoren Gerhard Ebner und Thomas Friedl hat in den ersten Tagen viele positive Rückmeldungen erfahren. Ein eigens abgestellter Container der Firma Hasenöhrl unterstützt nun die Müllsammel-Aktion.
„Menschen, die sich privat als Umweltschützer engagieren, müssen unterstützt werden. Daher steht auch der Bezirksabfallverband zu 100 Prozent hinter der Müll-Challenge“, sagt Naarns Bürgermeister und Vorsitzender des Bezirksabfallverbands Martin Gaisberger. Abfallberaterin Astrid Panhofer ergänzt: „All jene, die Säcke und Handschuhe zum Müllsammeln benötigen, können diese beim Bezirksabfallverband abholen.“ Sie betont auch, wie wichtig es sei, das Thema Müll zu thematisieren. Dafür ist sie als Abfallberaterin bereits bei den Jüngsten in Kindergärten und Schulen unterwegs und klärt auf, was achtlos weggeworfener Müll mit unserer Umwelt anstellt. „Gerade Dosen sind gefährlich. Auf einem Feld werden die von Bauern, ohne gesehen zu werden, ‚zerhäckselt‘ und enden in tausenden Einzelteilen“, so Thomas Friedl. Gefundene größere Müllmengen – Müllfelder oder vergrabene Müllsäcke – können auch jederzeit der jeweiligen Gemeinde gemeldet werden.
Jeder trägt seinen Teil bei
Die Entsorgungskosten des abgestellten Müll-Containers beim Aufgang zum Donaustandl sponsert das Unternehmen Hasenöhrl. Die Initiatoren betonen: „Egal wie viele schlussendlich an der Challenge teilnehmen, jeder Einzelne trägt einen wertvollen Teil dazu bei, dass unser Bezirk sauberer wird.“
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