Severin-Medaille für Johanna Kremplbauer aus St. Georgen an der Gusen
ST. GEORGEN/GUSEN. Diözesanbischof Manfred Scheuer überreichte im Linzer Priesterseminar die Severin-Medaille an Johanna Kremplbauer aus St. Georgen/Gusen für ihr Engagement.
Diese diözesanen Ehrenzeichen sind ein Zeichen des Dankes und der Anerkennung für langjähriges ehrenamtliches und hauptamtliches Engagement in den Pfarren und über die Pfarrgrenzen hinaus. Johanna Kremplbauer wurde von der Pfarre St. Georgen an der Gusen für eine Ehrung vorgeschlagen. Sie wurde 1950 in Linz geboren (75 Jahre). Nach Ihrer Ausbildung zur Religionslehrerin wirkte sie 30 Jahre lang als Religionslehrerin in den Volks- und Hauptschulen sowie in der Sonderschule in St. Georgen an der Gusen. In ihrer Jugend hat sie begonnen, in der Pfarre Verantwortung für die Jungschar und Jugendarbeit zu übernehmen.
Pfarrgemeinderat und Seelsorgerin
Sie war fünf Perioden (25 Jahre) Mitglied im Pfarrgemeinderat von St. Georgen an der Gusen, von 2009 bis 2012 war sie Obfrau. Außerdem hat Kremplbauer für drei Jahre die Leitung des Katholischen Bildungswerks in ihrer Pfarre innegehabt. Sie leitet Wort-Gottes-Feiern in der Pfarrkirche und im Seniorenwohnheim der Gemeinde und war von 2005 bis 2017 als ehrenamtliche Krankenhausseelsorgerin im KH der Elisabethinen tätig.
Ein Schwerpunkt ihrer pastoralen Arbeit liegt auch auf der Begleitung von Trauerfamilien. Sei es als Gestalterin von Totenwachen, als Begräbnisleiterin oder als Mitgestalterin des Angebots „Raum für meine Trauer“ für alle, die um einen geliebten Menschen trauern. Dazu ist sie Gründungsmitglied des Flüchtlingsarbeitskreises ihrer Pfarre und Initiatorin zahlreicher anderer pfarrlicher Angebote.
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