Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner besuchte den Bezirk Kirchdorf
NUSSBACH/PETTENBACH. Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner – in der Landesregierung unter anderem für den Wohnbau zuständig – besuchte bei seiner Bezirkstour mittelständische Unternehmen und den Kirchdorfer Sternpark.
Vom Sternpark zeigte sich der FPÖ-Landeschef beim Pressegespräch im Gasthof Feichthub in Nußbach angetan. „Es ist immer wieder beeindruckend, wenn aus alter Substanz Neues geschaffen wird“, so Haimbuchner.
Auch im Bezirk Kirchdorf würden beträchtliche Wohnbaufördermittel des Landes eingesetzt. Um dem Problem der Wohnungsnot Herr zu werden, setzt Haimbuchner sowohl auf Sanierungen als auch auf den Neubau. Die hohen Mieten könne man mittelfristig nur dämpfen, wenn genügend Wohnflächen vorhanden seien. Häufig werde außerdem auf den „größten Kostentreiber Staat“ vergessen. Die Gebühren und Abgaben seien in den letzten Jahren massiv gestiegen.
Die aktuelle Diskussion um eine mögliche Skigebietsverbindung Hinterstoder/Höss und Wurzer-alm ist für Haimbuchner undifferenziert und unklar. „Es müssen hier einmal konkrete Vorschläge aus der Region kommen und anschließend muss eine Entscheidung getroffen werden“, so der Landespolitiker. Eine Verbindung zwischen Pisten in Hinterstoder und Vorderstoder findet er sinnvoll und auch „Transportmöglichkeiten“ zwischen den Skigebieten müssten grundsätzlich diskutabel sein. „Klar ist aber auch, dass das Naturschutzgebiet Warscheneck keinesfalls antastbar ist“, so Haimbuchner.
In Pettenbach war Haimbuchner im Rahmen seiner Bezirkstour gemeinsam mit Bezirksparteiobmann Michael Gruber und weiteren FPÖ-Vertretern bei einem Wirtschaftsempfang zu Gast.
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden