Prof. Dr. Gugelhupf und die Drohnenamazonen brechen eine Lanze für den heimischen Handel
BEZIRK FREISTADT/RAINBAQCH. Ein humorvolles Projekt zur Bewusstseinsbildung für die Bedeutung des heimischen Handels ist „Prof. Dr. Gugelhupf und die Drohnenamazonen“ des Rainbacher Karikaturisten, Musikers und Künstlers Rupert Hörbst (Text und Illustration) mit Siegmund Andraschek (Musik). Wie sein Vorgänger „Ritter Rudis Raubzüge“ ist es als Hörspiel für Volksschulen und Blasmusikkapellen konzipiert.
„Das Projekt greift das Thema Steuerparadiese im Ausland auf und erklärt, welche Auswirkungen ein Einkauf bei ausländischen Konzernen auf die Bürger in Österreich hat“, beschreibt WKO-Spartenobmann Christian Kutsam.
Uraufführung in Bad Hall
Die Uraufführung des Werks fand im Stadttheater Bad Hall statt. „Der Sparte Handel ist es ein Anliegen, Maßnahmen für faire Wettbewerbsbedingungen für alle Marktbeteiligten in Österreich bzw. der EU zu schaffen. Die Ladenhandelsgeschäfte werden zunehmend durch den ausländischen Onlinehandel bedroht, der häufig mit unfairen Rahmenbedingungen arbeitet.
Sozialer Standard und Wohlstand sinken
Dadurch gehen bei uns Arbeitsplätze verloren gehen oder Betriebe müssen ihre Tätigkeit sogar einstellen. Das erhöht die Arbeitslosigkeit und verringert die Steuerleistung im Inland, was wiederum dazu führt, dass öffentliche Einrichtungen reduziert werden und sozialer Standard und Wohlstand sinken“, warnt Kutsam. Das Projekt „Prof. Dr. Gugelhupf und die Drohnenamazonen“ soll ein Nachdenken bei der Bevölkerung, insbesondere bei Kindern, anstoßen.
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