„Hand in Hand für Tay-Sachs und Palliativkinder“ mit toller Aktion
REGAU. 2012 gründete Eva Binder den Verein Hand in Hand für Tay-Sachs und Palliativkinder. „Unser Verein unterstützt Familien in Extremsituationen – wenn sie erfahren, dass ein Kind palliativ erkrankt ist, also nur wenige Monate oder Jahre zu leben hat.“
„Wir bieten Betroffenen die Möglichkeit, sich zu informieren und auszutauschen“, sagt Eva Binder, die Mutter der kleinen verstorbenen Haylie.
Der Verein unterstützt betroffene Familien bei behördlichen Angelegenheiten, der Beschaffung von Hilfsmitteln, informiert über Betreuungs- sowie Reha-Möglichkeiten und unterstützt finanziell. Darüber hinaus werden unter anderem spezielle Babysitterdienste für schwerstkranke Kinder und Trauerbegleitungen organisiert. Der Verein hatte es sich zum Ziel gesetzt, heuer zu Ostern kranke Kinder zum Strahlen zu bringen. Das Geld für die Aktion wurde durch einen Online-Spendenaufruf gesammelt. Die Resonanz war so überwältigend, dass nicht nur das Salzkammergut Klinikum in Vöcklabruck mit den Osternesterl beliefert werden konnte, sondern auch das Kepler Uniklinikum Linz und LKH Salzburg.
Gespendet haben nicht nur Privatpersonen, sondern auch die Unternehmen: Hütthaler, Teekanne und das Hotel Salzburger Hof. Und das Geld war gut investiert. Aufgrund des großen Erfolges der Osteraktion ist eine Wiederholung im nächsten Jahr wahrscheinlich.
Betroffene und alle, die den Verein durch eine Spende oder ehrenamtliche Mithilfe unterstützen möchten, finden nähere Informationen auf www.palliativkinder.at
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