
RIED. „Real – irreal“ ist der Titel der aktuellen Ausstellung des in Ried und Wien lebenden Künstlers Karl Grausgruber in der galerie20gerhaus.
Grausgruber beschäftigt sich viel mit Wahrheit, Wirklichkeit und Wahrnehmung.
Als Maler und Grafiker geht er den Weg eines radikalen Minimalismus, von Klarheit und Entpersönlichung, reduziert auf streng Lineares. Die Bilder tragen keine „message“, sie sind das, was man sieht: geometrische Formen und Farbflächen mit ästhetischem Anspruch. Als Medium dienen Grausgruber oft untypische Materialien wie Plexiglas und Transparentpapier.
Elisabeth Mayr-Kern von der Abteilung Kultur des Landes OÖ eröffnete die Ausstellung, die am 2. Juli mit einer Finissage beendet wird.