Weitere Angebote

Sociale Medien

Kontakt

Ausstellung: Christine Perseis und Walter Kainz im Stelzhamermuseum

Walter Horn, 20.04.2025 17:33

PRAMET. Das Kunsthaus Stelzhamermuseum Pramer eröffnet am 26. April seine Saison mit einer Ausstellung von Werken der bayerischen Künstlerin Christine Perseis und des in Pramet lebenden Walter Kainz.

Christine Perseis: „Achtsamkeit“, 2018 (Foto: Erwino.com)
  1 / 2   Christine Perseis: „Achtsamkeit“, 2018 (Foto: Erwino.com)

Die Ausstellung ist Teil des Projekt „verbINNdungen“, bei dem drei Ausstellungen Künstlern aus Bayern und dem Innviertel gezeigt werden.

Sie wird am Samstag, 26. April, um 19.30 Uhr eröffnet und ist bis 22. Juni (jeweils Sonntag von 14 bis 16 Uhr) geöffnet. Bei der Eröffnung sprechen Kunsthaus-Obfrau Marianne Gogg und Kuratorin Verena Traeger.

Christine Perseis

Christine Perseis, geboren (1978) und aufgewachsen in Eggenfelden (Landkreis Rottal-Inn), wurde im Berchtesgadener Land und in Hallein zur Holzbildhauerin ausgebildet. Die Künstlerin, die heute vielfach mit Bronze arbeitet, beschäftigen vor allem Frauenfiguren.

Ihre Skulpturen sind abstrakt wie figural und stehen sowohl in Bayern als auch im Innviertel im öffentlichen Raum, unter anderem im Rieder Hallenbad und vor dem Museum Innviertler Volkskundehaus in Ried. Ihre bislang größte Skulptur ist der fünf Meter hohe „Schelm auf der Schelle“, der 2023 auf einer elf Meter hohen Granit-Stahlsäule am Schellenbruckplatz in ihrem Geburtsort Eggenfelden aufgestellt wurde. Christine Perseis ist sowohl Mitglied der BBK Niederbayern und der Münchner Künstlergenossenschaft als auch der Innviertler Künstlergilde (IKG).

Walter Kainz

Walter Kainz ist 1958 in Wolfsberg in Kärnten geboren und in Bad Mitterndorf im steirischen Salzkammergut aufgewachsen. Er wurde in der Fachschule für Holzbearbeitung in Hallstatt zum Holzbildhauer ausgebildet und lebt seit 1982 als freischaffender Bildhauer und Maler in Pramet.

Walter Kainz war Mitglied der Innviertler Künstlergilde (1984 bis 2015) sowie des OÖ. Kunstvereins (1995 bis 2024) und ist Mitglied der Künstlervereinigung c/o: K – Institut für Kunstinitiativen Linz sowie der Galerie Forum Wels.

Ihn beschäftigen skulptural und malerisch seit vielen Jahren Blüten-Motive. In seinen aktuellen Zeichnungen kombiniert er mit Tusche und Farben abstrahierte und gegenständliche Elemente wie Baumstämme und Blüten, die im Bildraum schweben oder treiben. Sie erzeugen eine Poesie der Vergänglichkeit und erinnern an den Fluss des Lebens, in dem wir alle treiben. Walter Kainz hat auch häufig öffentlichen Raum gestaltet, darunter Kirchen- und Andachtsräume wie in der Pfarrkirche Enzenkirchen oder im Seniorenzentrum Liebigstraße in Linz.


Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.

Jetzt anmelden