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Rieder Volkshilfe-Projekt "Wohnen im Dialog" wird eingestellt

Rosina Pixner, 19.06.2024 13:41

RIED. Der Rieder Standort des Volkshilfe-Projektes muss mangels städtischer Subventionen geschlossen werden. Für den Bezirksabfallverband fällt ein wichtiger Türöffner weg, noch ungeklärt ist die Zukunft des Lern- und Lachcafés.

Die letzte Freizeitbrücke in Ried war ein rundum gemütliches und gelungenes Fest (Foto: VH OÖ WiD)

Die gute Nachricht: Die von Wohnen im Dialog (WiD) veranstaltete Freizeitbrücke war ein voller Erfolg. Nicht zuletzt dank der Kooperationspartner Bezirksabfallverband, Mobiles Familiencoaching, Frühe Hilfen, Jugendrotkreuz, Kinderyoga-Lehrerin Sarah Hörmann und LM Arena Boxer. Die Mitarbeiter von WiD versorgten die zahlreichen kleinen und großen Besucher mit gratis Getränken und Palatschinken und stellten für die Kinder eine Hüpfburg zur Verfügung.

Die schlechte Nachricht: Freizeitbrücken wird es in dieser Form in Ried nicht mehr geben, da der WiD-Standort in der Bezirkshauptstadt mangels städtischer Subventionen geschlossen werden muss. „Müll ist ein großes Konfliktthema im Mehrwohnungsbau. Für uns Abfallberaterinnen des BAV Ried ist Wohnen im Dialog ein wichtiger Türöffner und Verbindungsglied zu Bewohnern, Hausmeistern und den Gebäudeverwaltungen. Es wäre sehr schade, wenn unsere gute Zusammenarbeit in Zukunft nicht mehr stattfinden kann“, bedauert Sonja Glatzel vom Bezirksabfallverband Ried.

Offen ist noch, ob das Lern-und Lachcafé von den Kooperationspartnern ProGes und Frauennetzwerk3 ab Herbst 2024 weitergeführt wird. „Nicht mehr geben wird es Konfliktbegleitung, die Begleitung von Wohnhausanlagen durch Gemeinwesenarbeiter sowie den Dialektkurs“, erklärt die Pressestelle der Volkshilfe Oberösterreich.


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