Schulhündin Frieda hilft Hohenzeller Volksschülern beim Lernen
HOHENZELL. Die Schüler der Volksschule Hohenzell genießen ein außergewöhnliches Lernumfeld, das es in vielen Schulen so nicht gibt. An der Schule gibt es eine ganz besondere Lehrerin: Frieda, eine zertifizierte Therapiebegleithündin.

Durch ihre regelmäßigen Besuche im Unterricht bereichert sie den Alltag der Kinder auf unnachahmliche Weise und fördert nicht nur das Lernen, sondern auch die soziale und emotionale Entwicklung.
Wissenschaftliche Untersuchungen besagen, dass der Umgang mit Hunden das soziale Klima in Klassen positiv beeinflusst, Stress abbaut und die sozialen Fähigkeiten von Kindern fördert.
Besonders in der ersten Klasse ist Frieda (nicht der erste Schulhund und „Co-Lehrer“ an der VS Hohenzell) ein gern gesehener Gast. Am sogenannten „Buchstabentag“ übernimmt sie eine Station, bei der die Kinder spielerisch neue Buchstaben erlernen. Sie üben dabei nicht nur das Alphabet, sondern haben auch die Möglichkeit, mit Frieda zu interagieren – was das Lernen in einer entspannten und stressfreien Atmosphäre unterstützt.
Doch Frieda ist nicht nur in der ersten Schulstufe aktiv. Sie besucht regelmäßig auch andere Klassen. In speziellen „Hundestunden“ übernimmt sie einen wichtigen Bestandteil des Lehrplans. Dabei geht es darum, den Schülern aller Jahrgangsstufen zu vermitteln, wie sie sich respektvoll gegenüber Hunden verhalten und welche wichtigen Informationen sie über das Verhalten und die Bedürfnisse von Hunden wissen sollten.
Frieda ist ein unverzichtbarer Teil der Schulgemeinschaft und bereichert das Lernen auf eine ganz besondere Weise – nicht zuletzt, weil sie auch tiefsitzende Ängste vor Hunden auflöst.
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden