BEZIRK RIED. Die Corona-Pandemie hat sich auf den Verein Pondera – Therapeutisches Reiten und Voltigieren ausgewirkt. Mit dem Lockdown im März wurden alle Aktivitäten stillgelegt und konnten erst nach mehr als zwei Monaten wieder aufgenommen werden. Umso größer ist nun der Tatendrang bei den Aktiven.
Wie andere Vereine auch wurde der Verein Pondera – Therapeutisches Reiten und Voltigieren von den Entwicklungen des letzten halben Jahr stark beeinflusst. Therapie- und Special-Olympics-Trainingseinheiten mussten ausgesetzt werden und geplante Turnierteilnahmen wegen der Absagen fanden nicht statt.Mit Mitte Mai wurde der Therapiebetrieb von der Reittherapeutin Ute Zeilinger wieder gestartet. Seither wurde unter Einhaltung der geforderten Hygienemaßnahmen und Empfehlungen von Pferdesportverband und Österreichischen Kuratorium für Therapeutisches Reiten fleißig geübt und trainiert.
Turnierteilnahme
Mit großem Ergeiz und voll Freude ging es dann zum ersten Turnier des Sommers. Das Reitertreffen des Reitvereins Aurolzmünster in Weierfing bot die Gelegenheit, sich mit anderen zu messen. Martina Hörandner und Lea Gschwandtner aus Aurolzmünster sowie Jonas Wiredu aus Linz gingen im Führzügel-Bewerb an den Start. Assistiert von Ute Zeilinger und ihrer Tochter Sophie absolvierten sie ihre Reitaufgaben sehr gut und bekamen hohe Bewertungen von Richter Kurt Yurdaer. Stephan Maier aus Lambrechten stellte sich im Dressur-Bewerb First Ridden der Konkurrenz und konnte mit einem dritten Platz seine Trophäen-Sammlung erneut erweitern. Für Obfrau Monika Simader-Hörandner war das Reitertreffen ein wichtiges Highlight: „Endlich konnten unsere Reiterinnen und Reiter ihr Können wieder bei einem Bewerb in der Öffentlichkeit zeigen. Ein besonderer Dank gilt der Familie Schachinger für das Leihpferd, das uns zur Verfügung gestellt wurde.“
Spendenkonto
Raiffeisenbank Region Ried, BIC RZOOAT2L, IBAN: AT85 3445 0800 0222 3899
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