Altstoffsammelzentren bleiben als „Nah-Entsorger“ weiter geöffnet
RIED. Anlieferspitzen in den Altstoffsammelzentren um Allerheiligen zeigten deutlich, dass ein Teil der Bevölkerung durch den zweiten Lockdown beunruhigt ist und befürchtet, dass die Altstoffsammelzentren (ASZ) wieder geschlossen werden könnten.
Karl Ehwallner, Vorsitzender des Bezirksabfallverbandes Ried: „Seit April ist klar, dass die Altstoffsammelzentren offiziell zu den systemrelevanten Einrichtungen gehören und so wie Lebensmittelgeschäfte nicht von etwaigen Zugangsbeschränkungen betroffen sind.“ Das Ziel der Umweltprofis ist eine flächendeckende ASZ-Öffnung unter definierten Rahmenbedingungen, solange die betriebstechnischen Voraussetzungen im ASZ gewährleistet werden können. Im Bezirk Ried stehen die acht Altstoffsammelzentren Eberschwang, Gurten, Mettmach, Kobernaußerwald, Obernberg, Region Ried, Taiskirchen und Utzenaich ihren Kunden auch weiterhin zu den regulären Öffnungszeiten zur Verfügung. Ein dringender Appell von Andreas Bachmayr, Leiter des ASZ Region Ried: „Bitte beachten sie die MNS-Pflicht im Innenbereich sowie den notwendigen Sicherheitsabstand zu ihren Mitmenschen. Besonders in der Annahmehalle beobachten wir immer wieder Kunden, die den Mindestabstand nicht einhalten. Bitte bleiben sie geduldig und warten sie, bis der jeweilige Behälter frei ist.“
Zuhause vorsortieren
Abfallberaterin Gudrun Pichler-Zecha ergänzt: „Sortieren sie ihre Altstoffe und Verpackungen unbedingt bereits zu Hause, damit sie im ASZ zügig entsorgen können! Tipps zur Vorsortierung und aktuelle Informationen finden sie laufend auf unserer Homepage www.umweltprofis.at/ried oder auf unserer Facebook-Seite unter BAV Ried.“
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