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RIED. Der Rieder Outdoor-Ausstatter Outdoorer ist vom Krieg in der Ukraine stark betroffen und hat daher eine Hilfsaktion zu Gunsten von „Nachbar in Not“ auf outdoorshop123.com gestartet.

Die beiden ukrainischen Outdoorer-Mitarbeiterinnen Alina und Sabrina haben es nach Ried geschafft Ried und arbeiten im Verteilzentrum ehrenamtlich als Dolmetscherinnen. (Foto: Outdoorer)

Outdoorer hat 2019 eine ukrainische Näherei in Kiew gekauft und modernisiert, um noch nachhaltiger und schneller neue Innovationen auf den Markt bringen zu können. Seit Kriegsbeginn steht die Produktion still.

Geschäftsführer Gerald Salletmeier, der selbst zwei Jahre in der Ukraine lebte und seit 2010 mit der Ukrainerin Natalia verheiratet ist, sorgt sich um die Verwandten und die Mitarbeiter: „Es ist ungewiss, wie unsere Mitarbeiter diese Tragödie überstehen. Nur wenige können zu uns nach Ried fliehen. Natürlich werden die Mitarbeiter weiter mit Zahlungen direkt unterstützt.“

Salletmeier beschloss, 20 Prozent des Onlineshop-Umsatzes via www.outdoorshop123.com/ukraine-hilfe direkt an „Nachbar in Not“ zu geben. Zudem werden jedem Paket auch Informationszettel beigelegt, die erklären, wie die Kunden ein Ukraine-Hilfspaket mit Reiserucksäcken, Isomatten oder Wasserfiltern für „Nachbar in Not“ schnüren können: „Wir machen unsere Aktion mit ‚Nachbar in Not‘, weil diese Organisation mit Projektpartnern wie dem Roten Kreuz viel Erfahrung mitbringt und auch zu den Menschen in der größten Not vordringt.“


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