RIED. Das Team der Leader-Region Mitten im Innviertel präsentierte in der Vollversammlung eine eindrucksvolle Bilanz: Das Förderbudget von 3,18 Millionen Euro, das zwischen 2015 und 2022 zur Verfügung steht, ist durch 92 eingereichte Projekte fast ausgeschöpft. Im Jahr 2021 wurden elf Projekte zur Förderung empfohlen.
Mit EU-Geld aus dem speziell für den ländlichen Raum entwickelten Leader-Programm wurden so unterschiedliche Projekte wie „Wie’s Innviertel schmeckt“, der neue Generationentreffpunkt in Kirchheim im Innkreis, der Bodenkoffer oder die Mettmacher Platzl gefördert. 2021 legte Leader besonderen Wert auf Klima- und Umweltschutz.
Rita Atzwanger, Geschäftsführerin der Leader-Region Mitten im Innviertel betont: „Der größte Wert steckt sicher in den Kooperationen und Innovationen, jeder kann sich bei Leader einbringen.“
Klimawandel
Die Problematik der Klimakrise rückt immer stärker in das Verständnis der Regionsbevölkerung – und damit auch die Wichtigkeit, zur Klimawende beizutragen. Auch Leader fokussiert sich auf dieses Thema und initiierte deshalb im vorigen Jahr zwei Klima- und Energie-Modellregionen (KEM). In den kommenden Jahren sollen in der Region viele Vorhaben hinsichtlich erneuerbarer Energien und nachhaltige Mobilität umgesetzt werden.
Drei neue Mitglieder
Antiesenhofen, Ort im Innkreis und Schildorn wurden neu in die Leader-Region aufgenommen.
Gemeinsam mit engagierten Leuten aus der Region wurden Ziele und Ideen für die Zukunft erarbeitet und in die neue „Lokale Entwicklungsstrategie“ eingebunden – die Basis für die kommenden Jahre, um ab 2023 wieder Fördergelder für die Region zu bekommen.
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