Weitere Angebote

Sociale Medien

Kontakt

Online Redaktion, 24.10.2025 16:02

BEZIRK RIED. Aktuell befinden sich im Bezirk Ried vier Altlastenstandorte, wie das Land Oberösterreich mitteilt. Zwei gelten als belastet. Diese werden überwacht und sollen gegebenenfalls saniert werden. 

Landesrat Stefan Kaineder (Grüne) informiert über Altlasten. (Foto: Werner Dedl)
Landesrat Stefan Kaineder (Grüne) informiert über Altlasten. (Foto: Werner Dedl)

Die vier Altlasten im Bezirk Ried sind im Rahmen des Altlastensanierungsgesetzes erfasst. Eine ist bereits gesichert, eine ist dekontaminiert. Laut dem Land Oberösterreich befinden sich Altlasten in der Deponie Gradinger, im ehemaligen Tanklager Seifriedsberger, bei Fischer Ried und bei der Blindenedergrube. 

Altlasten sind Flächen, auf denen früher Schadstoffe gelagert und verarbeitet wurden. Meist befanden sich dort vor 1989 Industrie- oder Deponiestandorte. Um Risiken für Umwelt und Gesundheit zu verringern, werden diese Gebiete erfasst und bei Bedarf saniert. Schadstoffe werden dabei entweder gesichert, um ihre Ausbreitung zu verhindern, oder entfernt. 

Umwelt schützen

„Altlasten sind oft unsichtbare Gefahrenquellen, die unsere Umwelt und Gesundheit beeinträchtigen können. Deshalb ist es wichtig, diese Flächen genau zu erfassen und gezielt zu sanieren – sei es durch Sicherung oder Dekontamination“, erklärt Landesrat Stefan Kaineder (Grüne). „So schützen wir Boden, Wasser und Luft nachhaltig und schaffen eine lebenswerte Zukunft für alle.“


Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.

Jetzt anmelden