Corona-Situation zu unsicher: Brundibar erst im nächsten Jahr
ROHRBACH-BERG. Neuerlich verschoben wurden die Aufführungen der Kinderoper Brundibar.
Die Unsicherheiten in der Planung sind einfach zu groß, informiert Projektleiter Reinhold Neubauer vom Gymnasium Rohrbach: „Bei teilnehmenden Schülern aus drei Ländern mit unterschiedlichen Coronabestimmungen ist das Risiko zu hoch, dass es ganz plötzlich wieder zu Reisebeschränkungen kommt.“
Schüler arbeiten gemeinsame Geschichte auf
Denn am Erasmus+-Schulprojekt, mit dem die gemeinsame Vergangenheit in der NS-Zeit künstlerisch aufgearbeitet wird, sind neben Rohrbacher Schülern auch die Gymnasien in Krumau in Tschechien und Untergriesbach in Bayern beteiligt. Exkursionen und Zeitzeugengesprächen haben bereits stattgefunden, die Aufführung der Kinderoper Brundibar soll den krönenden Abschluss der im Herbst 2018 gestarteten länderübergreifenden Kooperation darstellen.
„Lassen uns nicht unterkriegen“
Ende September wird es ein Treffen aller Verantwortlichen aus den drei Teilnehmerschulen zusammen mit Regisseur Rainer Vierlinger und Dirigent Thomas Eckerstorfer geben. „Dann wollen wir die weiteren Schritte bezüglich Planung und Terminisierung festlegen“, berichtet Neubauer. Für ihn und das ganze Team steht auf jeden Fall fest: „Wir werden die Sache weiter verfolgen und lassen uns nicht unterkriegen.“
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