Gemeinsamer Kampf gegen die Wildschwein-Ausbreitung

Martina Gahleitner, 28.01.2015 10:00

SCHLÄGL. Weil die Wildschwein-Population stetig steigt, diese Tiere aber äußerst anpassungsähig und intelligent sind, braucht es zur Bejagung besondere Strategien. Diese werden bei einer Informationsveranstaltung in der Bioschule Schlägl verraten.

Wildschweine richten enorme Schäden auf Wiesen und Äckern an - dagegen wollen Jäger und Landwirte gemeinsam vorgehen.*Foto: LK OÖ

Mit einem Leitfaden zur Verringerung von Schäden durch Schwarzwild versuchen das Land OÖ, der Landesjagdverband und die Landwirtschaftskammer gemeinsam, der Situation Herr zu werden. Denn Wildschweine richten vor allem im Grenzraum zu Tschechien und im Donautal enorme Schäden auf Äckern und Wiesen an (Tips berichtete). Die Schwarzwild-Problematik lässt sich nur durch intensive Zusammenarbeit zwischen den Jägern und den Grundbesitzern lösen. Mit dem Informationsabend in der Bioschule will man alle Beteiligten an einen Tisch zusammenbringen und gemeinsam Strategien zur Schadensminderung festlegen. Termin: Dienstag, 24. Februar, 19.30 Uhr Bioschule Schlägl