LEMBACH. Schüler, Lehrer, Reinigungspersonal: Alle traten sie von 4. Mai bis 12. Juni kräftig in die Pedale und leisteten damit ihren Beitrag für eine virtuelle Reise mit dem Fahrrad um die Welt.
Mehr als 70 Personen aus der Ökolog-Hauptschule Lembach beteiligten sich am Projekt BIKEline, das gemeinsame Radfahrten zur Schule forcieren will. Dabei geht es um einen internetbasierten Wettbewerb für Schüler ab der 5. Schulstufe. Ihre mit dem Fahrrad zurückgelegten Schulwege wurden mittels Helm-Chip elektronisch erfasst und als virtuelle Reise um die Welt dargestellt (Infos: http://www.bikebird.at/bikeline)
Zur Durchführung des Projektes wurden in Hörbich, Niederkappel und Putzleinsdorf Haltestellen installiert, wo sich die Kinder zu festgelegten Zeiten getroffen haben und zur Schule geradelt sind.
Gefahrenquelle entschärfen
Alle Radfahrer kamen täglich unfallfrei und wohlbehalten in die Schule. „Angesichts des großen Gefahrenpotenzials beim Überqueren der Glotzinger Kreuzung ist unsere Erleichterung groß“, sagt dazu Josef Habringer, ÖKOLOG-Leiter der Hauptschule Lembach. Damit die gemeinsame Radfahrt zur Schule dauerhaft integriert werden kann, muss diese Gefahrenquelle unbedingt entschärft werden. „Ein Radweg von Lembach nach Putzleinsdorf wäre ein wichtiger Schritt“, ist Habringer überzeugt.
Unterstützung in Sachen Glotzinger Kreuzung hat LAbg. Georg Ecker zugesagt, dem hunderte Unterschriften von Schülern, Eltern und Lehrern überreicht wurden.
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