St. Martin ist Station beim dreckigsten Hindernislauf Österreichs
ST. MARTIN. Der Wildsau Dirt Run und damit der dreckigste Hindernislauf Österreichs macht heuer erstmals Halt in St. Martin. Dabei wird es gemeinsam mit der Feuerwehr auch eine Heldenwertung geben.
Unzählige Läufer nehmen seit 2009 die Aufforderung „Go Gatsch or Go Home“ beim Wort und laufen die wohl härtesten Kilometer ihres Lebens. Nach der Corona-Zwangspause im Vorjahr, startet der Run heuer mit fünf Veranstaltungen in fünf Bundesländern wieder voll durch. Jene in Oberösterreich wird am 21. August im Rahmen des Urwaldfestes in St. Martin ausgetragen. Nahtlos geht es von der Siegerehrung in die After-Race-Party beim Urwaldfest.
Über alle Hindernisse
Eine Laufrunde führt über fünf Kilometer und wird ein, zwei oder vier Mal hintereinander gelaufen. Saugeile Hindernisse natürlich inkludiert. Auf der abwechslungsreichen Strecke müssen sich die Läufer stets neu aufraffen und wohl auch ihren inneren Schweinehund besiegen. Teilnahme ist einzeln oder im Team möglich. Die funkelnde Finisher-Medaille in Form eines Wildsau-Kopfs muss aber auf jeden Fall hart verdient werden.
Spaßfaktor garantiert
Was für die einen harte Arbeit ist, ist für die anderen lustig anzuschauen. Der Hindernisparcours ist frei zugänglich und garantiert einen hohen Spaßfaktor – obwohl man vermutlich nicht ganz gatschfrei rauskommen wird. Für Zuschauer ist das Event kostenlos.
Wildsau macht Helden
Zum allerersten Mal gibt es heuer in Oberösterreich die sogenannte Heldenwertung in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr St. Martin. Diese besondere Siegerehrung ist speziell für die sportlichsten Feuerwehren, Blaulichtorganisationen und sonstigen Vereine in Österreich gedacht.
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