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Ein Haus der Möglichkeiten will jetzt mit Leben gefüllt werden

Martina Gahleitner, 13.06.2022 07:16

ROHRBACH-BERG. So wie bei der Eröffnung am vergangenen Samstag, sollen auch in Zukunft Menschen aller Generationen im Stöckl zusammenkommen und dieses mit Leben füllen.

  1 / 31   Ein neues Team übernimmt das Ruder im Stöckl (v.l.): Silke Hager, Anna Bräuer, Judith Wein. Foto: Gahleitner

Ein Haus der Möglichkeiten soll das Stöckl in der Rohrbacher Harrauerstraße sein – und das ist ein ambitioniertes Ziel für die Betreiber. „Wir wollen Menschen zusammenbringen, sie unterstützen und ermutigen und ihnen Raum geben“, meinte Anna Bräuer vom Treffpunkt mensch&arbeit bei der Eröffnung, die zu einem geselligen Sommerfest wurde. Im Garten des Stöckls hatten sich viele kleine und große Gäste eingefunden, um zu plaudern, zu spielen, der Musik der Red Wedge Band zu lauschen und natürlich, um sich im neuen Zentrum für Begegnung, Bildung, Seelsorge, kulturellen Austausch und Jugendarbeit umzuschauen. „Wir brauchen alle, damit das Stöckl belebt wird und sich entwickelt“, lud Bräuer gleich zu weiteren Besuchen ein.

Jugendzentrum und mehr

Neben dem Jugendzentrum im Keller des Gebäudes, das von Silke Hager geleitet wird, finden sich hier viele Möglichkeiten, die für Lesungen, Konzerte, Vorträge, Besprechungen genutzt werden können oder wo man sich einfach treffen, sich austauschen und diskutieren kann.

Seit 2014 hat das mensch&arbeit-Team um dieses offene Haus gekämpft – einfach, „weil Rohrbach so eins braucht“, ist Anna Bräuer überzeugt. Tatkräftig unterstützt wurde sie von Margit Scherrer und Robert Bräuer, die sich beide noch kurz vor ihrem Pensionsantritt im Herbst um das Megaprojekt angenommen haben.

Gute Zusammenarbeit

Auch seitens der Stadtgemeinde freut man sich über diese Lösung. „Eine gesunde Entwicklung in einer Gemeinde braucht den Blick auf die Jugend“, betonte Vizebürgermeisterin Bettina Stallinger, die deshalb auch einen Scheck über 1.000 Euro (den Erlös der Bewirtung beim Maibaum aufstellen) an das JUZ übergeben konnte. Daneben sind das Stift Schlägl, die Diözese und die Pfarre Rohrbach Kooperationspartner für das Stöckl. Pfarrer Alfred Höfler sagte dazu: „In einer Welt, die auseinanderdriftet, braucht es solche Orte, wo Menschen zusammenkommen und sich wohlfühlen können.“


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