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Ein Rohrbacher Original ist nicht mehr: Alfred Ranninger verstorben

Martina Gahleitner, 22.07.2023 08:31

ROHRBACH-BERG. Alfred Ranninger starb an seinem 84. Geburtstag.

Alfred Ranninger (Foto: privat)
Alfred Ranninger (Foto: privat)

Als Reporter für seine Rohrbacher Notizen, die er in den 70er-Jahren gegründet hatte, war Alfred Ranninger weithin bekannt. Viele kannten den Rohrbach-Berger, der gern unter den Leuten war und mit seiner direkten, unerschütterlich ehrlichen Art auch beim vormittäglichen Stammtisch beim Dorfner gern seine Meinung kundtat. Dort beeindruckte er auch mit seinem Wissen zur neuzeitlichen Rohrbacher Geschichte.

Er prägte als Landesbediensteter und Verwalter der Altenfeldner Werkstätten die Region mit und erhielt dafür das Goldene Verdienstzeichen der Republik Österreich und die Ehrennadel der Stadt Rohrbach. Nach seiner Pensionierung werkte er liebend gern im Garten beim Pöschlteich, seinem Paradies, das auch Kommunikationszentrum für ihn war. Anfangs noch in Zwietracht mit dem Biber vom Pöschlteich, arrangierte er sich später mit dem Tier.

Eine Leidenschaft Ranningers galt auch dem Sport. Aktiv betrieb er in jüngeren Jahren Tischtennis, Fußball, Faustball und Tennis und er war lange Funktionär in verschiedenen Sektionen der Sportunion Rohrbach und engagierte sich bezirksweit.

Am 13. Juli verlor Alfred Ranninger den Kampf gegen den Krebs. Er hinterlässt seine Frau Gerlinde, mit der er 60 Jahre verheiratet war, zwei Töchter, sieben Enkelkinder und drei Urenkel.


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